(Foto: © Stadt Köln)
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Köln. Update 7, 18.11 Uhr: Weltkriegsbombe erfolgreich entschärft

Die britische Fünf-Zentner-Bombe, die gestern Abend bei Bauarbeiten in Lindenthal gefunden worden war, konnte um 17.55 Uhr erfolgreich entschärft werden. Eine besondere Herausforderung war die Evakuierung des St. Elisabeth-Krankenhauses in Hohenlind, die dank des engagierten Personals und 205 Einsatzkräften von Feuerwehr und Hilfsdiensten reibungslos klappte. Insgesamt mussten 109 Patient*innen transportiert werden, 40 von ihnen liegend. Von den  rund 4.000 Anwohnenden waren 18 auf Krankentransporter angewiesen. Das Ordnungsamt der Stadt Köln war mit 124 Mitarbeitenden im Einsatz. Für die Evakuierten, die nicht bei Familie oder Freunden unterkommen konnten, hatte die Stadt eine Anlaufstelle im Bezirksrathaus Lindenthal eingerichtet. Dort wurden über den Tag 41 Menschen Kaffee, kalten Getränken und kleinen Snacks versorgt.

Nach der Entschärfung werden nun die Sperren Zug um Zug aufgehoben, die Menschen können in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren.

ACHTUNG:

Damit die Krankenwagen die Patient*innen staufrei zurück ins St. Elisabeth Krankenhaus bringen können, bleiben folgende Sperren noch bestehen:

  • Prälat-van-Acken-Straße
  • Decksteiner Straße
  • Werthmannstraße

Update 6 zum Weltkriegsbombenfund in Köln-Lindenthal, 17.23 Uhr: 

Mit der Sperrung des Luftraums um 17.20 Uhr, können die Experten des KBD nun mit der Entschärfung der britischen Fünf-Zentner-Bombe in Lindenthal beginnen.

Die Stadt meldet, wenn die Bombe erfolgreich entschärft wurde.


Update 5 zum Weltkriegsbombenfund in Köln-Lindenthal, 16.29 Uhr: 

Die Vorbereitungen für die Entschärfung der britischen Fünf-Zentner-Bombe in Lindenthal sind auf der Zielgeraden. Nur wenige Patient*innen befinden sich noch im St. Elisabeth-Krankenhaus Hohenlind. Sie werden mit den nächsten Krankentransporten in Sicherheit gebracht. Für zusätzliche Arbeit des Ordnungsdienstes sorgten zwei Evakuierungsverweigerer. Der eine verließ seine Wohnung erst, als die Hinzuziehung der Polizei angedroht wurde. Der andere ließ sich zunächst nicht überzeugen, musste am Ende aus Krankheitsgründen mit einem Krankentransporter aus dem Gefahrenbereich gebracht werden. Diese Person erwartet nun ein Bußgeldverfahren.


Update 4 zum Weltkriegsbombenfund in Köln-Lindenthal, 12.52 Uhr:

Der erste Klingeldurchgang des Ordnungsdienstes in Köln-Lindenthal wurde um 12.30 Uhr beendet. Der zweite Klingeldurchgang hat begonnen.

Aktuell sind 74 Kräfte des Ordnungsdienstes, 32 der Verkehrsüberwachung und insgesamt 205 von Feuerwehr und Rettungsdiensten im Einsatz. Es werden wie gewohnt auch Hilfsdienste aus dem Umland eingesetzt.


Update 3 zur Weltkriegsbombe in Köln-Lindenthal, 11.58 Uhr: Straßensperren sind eingerichtet

Inzwischen sind alle Sperren rund um den Fundort der Weltkriegsbombe in Köln-Lindenthal eingerichtet.

Gesperrt sind folgende Straßen:

  • Prälat-von-Acken-Str./Dürener Straße
  • Dürener Str. zwischen Hausnummern 334 und 332
  • Decksteiner Str. / Mommsenstr.
  • Vircowstr. 14
  • Robert-Blum-Str. 11
  • Bachemer Str. 248
  • Mommsenstr. 88
  • Schlegelstr./Mommsenstr.
  • Freiligrathstr./Gleuleler Str.
  • Decksteiner Str. 80
  • Schmittmannstr. neben Hausnummer 26 Richtung V.-Schnitzler-Str.
  • Bachemer Str./Peter-Berchem-Str.2
  • Blandina-Ridder-Str./Militärringstr.
  • Dürener Str. zwischen Werthmannstr. 11 und 13
  • Dürener Str. zwischen Wertmannstr. 17a und 19

Von den Sperrungen betroffen ist auch die Buslinie 136. Sie hält nicht an der Haltestelle Hohenlind und fährt auf der Dürener Straße durch. Die Straßenbahnlinie 7 fährt den normalen Linien-Weg.

Von den Evakuierungen in Lindenthal sind 4121 Personen betroffen, davon 543 Seniorenhaushalte mit mehr als einer Person und 308 Seniorenhaushalte mit einer Person. Hinzu kommen 109 Patienten im Krankenhaus, die transportiert werden müssen, davon 40 liegend.


Update 2 zum Weltkriegsbombenfund in Lindenthal, 11.07 Uhr: Erster Klingelrundgang hat begonnen

Der Ordnungsdienst hat mit dem ersten Klingeldurchgang begonnen. Alle Personen (Wohnbevölkerung und Berufstätige) müssen den Evakuierungsbereich unverzüglich verlassen. Insgesamt sind von den Evakuierungen in Lindenthal 4121 Personen betroffen, davon 543 Seniorenhaushalte mit mehr als einer Person und 308 Seniorenhaushalte mit einer Person.

Für alle Personen, die von der Evakuierung in Köln-Lindenthal betroffen sind und nicht bei Familie oder Freunden unterkommen können, ist eine Anlaufstelle im Bezirksrathaus Lindenthal, Aachener Straße 220, eingerichtet. Haustiere dürfen nur in Boxen mitgebracht werden, andere Tiere müssen leider draußen bleiben.

Bei Bauarbeiten wurde am gestrigen Dienstagabend, 6. August 2024, im Bereich Bachemer Straße in Köln-Lindenthal, ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um eine britische Fünf-Zentner-Bombe mit Heckaufschlagzünder. Die Fliegerbombe soll am heutigen Mittwoch, 7. August 2024, entschärft werden. Dafür muss zuvor der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort.


Update 1 zum Weltkriegsbombenfund in Lindenthal, 10.13 Uhr: Anlaufstelle im Bezirksrathaus Lindenthal

Für alle Personen, die von der Evakuierung in Köln-Lindenthal betroffen sind und nicht bei Familie oder Freunden unterkommen können, wird eine Anlaufstelle im Bezirksrathaus Lindenthal, Aachener Straße 220, eingerichtet. Haustiere dürfen nur in Boxen mitgebracht werden, andere müssen leider draußen bleiben.

Bei Bauarbeiten wurde am gestrigen Dienstagabend, 6. August 2024, im Bereich Bachemer Straße in Köln-Lindenthal, ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um eine britische Fünf-Zentner-Bombe mit Heckaufschlagzünder. Die Fliegerbombe soll am heutigen Mittwoch, 7. August 2024, entschärft werden. Dafür muss zuvor der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort.


Bei Bauarbeiten wurde am heutigen Dienstagabend, 6. August 2024, im Bereich Bachemer Straße in Lindenthal ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um eine britische Fünf-Zentner-Bombe mit Heckaufschlagzünder.

Die Fliegerbombe soll morgen, Mittwoch, 7. August 2024, entschärft werden. Dafür muss zuvor der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort.

Der Gefahrenbereich wurde vom KBD mit einem Radius von 400 Metern festgelegt. Von den Evakuierungen wird auch das St. Elisabeth-Krankenhaus Hohenlind betroffen sein. Eine Anlaufstelle wird eingerichtet. Wo diese sein wird, wird am Vormittag bekannt gegeben. Bitte beachten Sie die Karte mit dem Evakuierungsbereich (siehe Anhang).

Wegen Straßensperren und damit verbundenen Verkehrsbehinderungen wird gebeten, sich auf der Internetseite der Stadt Köln (www.stadt.koeln), bei Radio Köln, WDR und anderen Medien sowie online bei den Kölner Verkehrs-Betrieben und weiteren betroffenen Verkehrsunternehmen zu informieren.

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