Durch die Erneuerung der Glasfassade im Eingangsbereich der Trauerhalle in Heißen werden erhebliche Einsparungen beim Energieverbrauch erwartet (Foto: Stadt Mülheim an der Ruhr)
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Mülheim an der Ruhr. Das seit langem verfolgte Ziel, die Glasfassade im Eingangsbereich der Trauerhalle in Heißen zu erneuern, konnte nun erfolgreich realisiert werden. Durch die neue Doppelverglasung werden erhebliche Einsparungen beim Energieverbrauch erwartet. Die neue, extra breite Glasflügeltür bietet Barrierefreiheit für alle Besucher*innen und Sargträger*innen sowie einen breiteren Rettungsweg. Die Kosten für die Erneuerungsarbeiten beliefen sich auf rund 39.000 Euro.

Durch den Einbau einer sogenannten „Tagesfalle/Schnapper“ (die Tür kann ohne Schlüssel geöffnet werden) können Trauergäste während der Trauerfeier auch bei geschlossener Tür die Trauerhalle betreten, ohne anklopfen zu müssen. Zwei neu eingebaute Oberlichter erhellen zusätzlich die Räumlichkeiten und sorgen bei Bedarf für eine geräuschlose Belüftung der Trauerhalle. Die bislang eingesetzten energie- und kostenintensiven sowie lauten Ventilatoren entfallen. Die neue Fassade hat einen grauen Metallrahmen und die Glasflächen sind mit einer Folie in einem ansprechenden, dezenten Farbton versehen.

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