Haben gemeinsam die Bank der Begegnung eingeweiht (v.l.n.r.): Monika Bernhardt, Hartmut Wellssow, Brigitte Brouns, Herbert Hoffacker, Jan Biehl, mags-Bereichsleitung Grün, Baum, Forst und Volker Lüttge, mags-Projektkoordinator und Norbert Jansen (Foto: mags)
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Mönchengladbach. In Kooperation mit dem Seniorenrat der Stadt Mönchengladbach hat mags an der Keplerstraße/Ecke Von-Galen-Straße Mönchengladbachs erste „Bank der Begegnung“ eröffnet. Weitere Standorte sind in Planung.

Die Bank der Begegnung ist eine speziell gekennzeichnete Sitzmöglichkeit an frequentierten Orten, die dazu einlädt, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Wer sich dort niederlässt signalisiert Spazierenden und Vorbeigehenden, dass er Lust zum Plaudern, zum Gedankenaustausch oder zum Kennenlernen hat. „So kommen Menschen wieder zusammen, verweilen, lernen sich kennen und lassen sich inspirieren“, sagt Volker Lüttge, der bei mags unter anderem das Projekt „Bank der Begegnung“ koordiniert. Gemeinsam mit Brigitte Brouns, Vorsitzende des Seniorenrats der Stadt Mönchengladbach, hat er den Standort an der Keplerstraße/Ecke Von-Galen-Straße ausgesucht. Ein weiterer Standort, der bald umgesetzt wird, ist an der Bettrather Straße in unmittelbarer Nähe zur Vogelvoliere.

„Die Standorte müssen gewisse Kriterien erfüllen. Zum einen sind gut frequentierte Orte wichtig, damit die Leute überhaupt ins Gespräch kommen können. Und zum anderen darf die Bank der Begegnung nicht vollkommen freistehen“, erklärt Brigitte Brouns vom Seniorenrat der Stadt Mönchengladbach. „Um den Geborgenheitsaspekt zu berücksichtigen, sollte die Bank der Begegnung möglichst von hinten durch eine Hecke oder Ähnliches geschützt sein“, ergänzt Volker Lüttge. Sowohl an der Keplerstraße als auch an der Bettrather Straße sind alle Kriterien erfüllt. Vorschläge für die acht weiteren Standorte gibt es bereits, die aktuell noch geprüft werden.

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