(Foto: Büro Geerlings)
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Neuss. Überwiegend Orangefarbene, mächtige Fahrzeuge fallen ins Auge, wenn man in die Straße Am Kirchenmorgen in Allerheiligen einbiegt. Nahe dem S-Bahn Anschluss hat RKF Bleses, Unimog-Generalvertretung für den westfälischen Raum und das Rheinland, im Juni seinen neuen Firmensitz bezogen. Diesen besuchte der Neusser CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Jörg Geerlings bei seiner diesjährigen Sommertour gemeinsam mit dem örtlichen CDU-Kreistagsabgeordneten Karl Josef Flüchten. „Ich freue mich, dass das Unternehmen RKF Bleses, das mit der Einweihung des neuen Standorts gleichzeitig das 75-jährige Firmenbestehen feiern konnte, dem Standort Neuss treu geblieben ist“, so Geerlings. Tatsächlich war der Umzug nicht weit. Der alte Standort lag im benachbarten Stadtteil Norf.

Knapp 80 Mitarbeiter erfüllen in Neuss sowie an den Standorten Bielefeld und Münster den Kunden die individuellen Wünsche zur Ausstattung der vielseitigen Nutzfahrzeuge. Insbesondere kommunale Betriebe setzen auf die Einsatzfahrzeuge von Unimog. Henrik Krenc, Geschäftsführer der RKF Bleses, erläutert bei einem Rundgang über das Firmengelände: „Für unsere Kunden ist die Multifunktionalität unserer Unimogs von entscheidender Bedeutung. Die flexiblen Anbaumöglichkeiten des Geräteträgers erlauben ganzjährig eine Vielzahl von Einsätzen. Schneepflüge, Mähwerke oder Bewässerungssysteme sind nur einige wenige Beispiele.“ Die Alleskönner aus dem Hause Mercedes Benz werden in der Werkstatt nach individuellen Wünschen ausgestattet. Fast jeder Wunsch ist möglich. So kommen die Fahrzeuge nicht nur auf Bauhöfen der Kommunen zum Einsatz, sondern sind auch bei Straßenbauern, Industriebetrieben, der Feuerwehr und Campern gefragt.

Bei ihrem Besuch haben die CDU-Politiker aber auch von so einigen Schwierigkeiten und zeitlichen Verzögerungen beim Bau des neuen Standorts erfahren. „In Neuss werden Unternehmen, die in den Wirtschaftsstandort Neuss investieren, immer wieder Steine in den Weg gelegt. Bürokratie und überzogene Auflagen stellen die Bauherren auf eine unzumutbare Belastungsprobe.“, bestätigt Karl-Josef Flüchten aus eigener Erfahrung.  „Die Stadtverwaltung darf den Unternehmen nicht ständig das Leben schwer machen und die Wirtschaftsförderung muss eine wirkliche Servicestelle für unsere Unternehmen sein. Wir stehen in Konkurrenz zu anderen Städten in der Umgebung. Wir dürfen nicht riskieren, dass Unternehmen abwandern, weil ihnen in Neuss immer wieder neue Hürden aufgebaut werden“, so Geerlings.

 

Hintergrund:

Während das Landesparlament im Sommer eine Sitzungspause macht, geht der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Jörg Geerlings auf Sommertour. Er nutzt die Sommerpause dazu, verschiedene Unternehmen, Vereine, Verbände und Einrichtungen zu besuchen.  Sein Ziel ist es, den Kontakt in seinen Wahlkreis zu pflegen und sich mit seinen Gesprächspartnern über aktuelle Themen und persönliche Erfahrungen auszutauschen, um mit diesem Input aus der Praxis die Arbeit im Düsseldorfer Landtag gestalten zu können.

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