Bezirksbürgermeister Axel Kunstmann, Maskottchen Plappermaul, OB Thomas Westphal und SPD-Landtagsabgeordneter Ralf Stolze (v.l.n.r.) eröffneten den neuen Spielplatz offiziell (Foto: © Stadt Dortmund / Andreas Buck)
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Dortmund. Mit einem Fest für die Kinder in Westerfilde & Bodelschwingh hat die Stadt den Spielplatz „Im Odemsloh“ eröffnet. Nach einer Umgestaltung unter dem Motto „Große Piratinnen und kleine Entdecker“ bietet die Anlage nun vielseitigen Spielspaß.

Die Kinder des Quartiers hatten vor drei Jahren ihre Ideen gemalt, gezeichnet und beschrieben – fast 200 Beiträge lieferten sie nach dem Aufruf des Quartiersmanagements Westerfilde & Bodelschwingh, ihren Traumspielplatz zu schildern. In der Mehrheit der kreativen Einsendungen fand sich über alle Altersgruppen hinweg der Wunsch nach den Elementen Wasser, Schiffe und Pirat*innen.

Diese Ideen griffen das Amt für Stadterneuerung, das Büro für Kinder- und Jugendinteressen des Jugendamtes und das Grünflächenamt auf und setzten sie ab Herbst 2023 um. Nachdem der starke Regen im Winter Verzögerungen mit sich brachte, können die Kinder das Ergebnis nun endlich beklettern und bespielen. Oberbürgermeister Thomas Westphal und Bezirksbürgermeister Axel Kunstmann verkündeten am Freitag gemeinsam: Wasser marsch!

Den Mittelpunkt des neuen Bereichs bilden ein Spielschiff, eine Seilbahn und ein Aussichtspunkt. Rundherum können Kinder im Wasser planschen, klettern, schaukeln, rutschen und sich zu Fantasie- und Rollenspielen anregen lassen. Auch für kleinere Kinder ist in einem separaten Bereich gesorgt: mit einem großzügigen Sandkasten rund um einen leuchtend orangefarbenen Spielfisch.

Die neuen Angebote ergänzen ein vorhandenes Klettergerüst und den bereits 2021 mit Fördergeldern umgestalteten Multifunktionsplatz zum Fuß- und Basketballspielen. Erweiterte Sitzgelegenheiten, ein Trinkbrunnen und zusätzliche Bäume für mehr Schatten machen auch längere Aufenthalte für Familien attraktiver.

Die Umgestaltung kostete rund 405.000 Euro, die zu 80 Prozent durch das Land NRW und den Bund im Rahmen des Förderprogramms Sozialer Zusammenhalt finanziert wurden. Weitere 30.000 Euro wurden aus städtischen Mitteln für den Trinkbrunnen aufgewendet.

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