v.l. Luca Kersjes (FDP), Cedric Röhrich (CDU), Celestino Sternberg (FDP), Fabian Zitzke (CDU) (Foto: JU)
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Kreis Kleve. Die FDP- und CDU-Kreistagsfraktionen halten zusammen mit den Jungen Liberalen Kleve-Geldern und der Jungen Union Kreis Kleve am Night-Mover fest. Gemeinsam wollen die beiden politischen Kräfte das Projekt durch einen Antrag im Kreistag weiter voranbringen. Das Anliegen wurde mit einem Schreiben und einem entsprechenden Antrag von den Jugendorganisationen aufgearbeitet und den Fraktionsvorständen von FDP und CDU dargelegt.

„Wir als Jugendorganisationen von CDU und FDP beschäftigen uns fortwährend intensiv mit der (Weiter-)Entwicklung des ‚Night-Movers‘, da die Mobilität und Verkehrssicherheit junger Menschen im Kreis Kleve für uns von besonderer Bedeutung ist“, heißt es in dem Schreiben, welches an die FDP- und CDU-Kreistagsfraktionen herangetragen wurde. Die App des Night-Movers soll modernisiert und vereinfacht werden. Konkret schlagen die Jugendorganisationen vor die bisherige Registrierungslogik umzudrehen. Nicht die Nutzerinnen und Nutzer sollen einen QR-Code scannen, sondern der Taxifahrer die QR-Codes der Fahrgäste.

„Sich im Taxi zu später Stunde in der App einzuloggen und in einer bestimmten Reihenfolge den QR Code des Taxifahrers zu scannen, hat sich in der Praxis als schwierig erwiesen“, erklärt JuLi-Kreisvorsitzender Celestino Sternberg. Deshalb soll nun ein QR-Code nach Abschluss der Registrierung individuell für jeden Nutzenden generiert werden, der so als Identifikationsnachweis dient. „So müssen dem Taxifahrer nur die QR-Codes in der App vorgezeigt werden und eine Fahrt gilt so als registriert“, erläutern die Vorsitzenden der Jugendorganisationen Cedric Röhrich und Celestino Sternberg gemeinsam.

Der JU-Kreisvorsitzende Cedric Röhrich betont weiter: „Wenn ein gutes Angebot nicht den gewünschten Erfolg erzielt, gehört es verbessert und nicht begraben. Wir haben technische Lösungsideen für die Herausforderungen beim Night-Mover. Taxifahren muss abends nach der Party für junge Menschen weiterhin sicher und günstig sein. Das ist nach wie vor unser politischer Wille.“

Der Ausschuss für Bauen, Entsorgung, Verkehr und Infrastrukturplanung beschäftigt sich in einer Sitzung am 29. August mit dem Antrag. In der Vorlage der Kreisverwaltung ist ein Prüfung des Anliegens vorgesehen, die die Jugendorganisationen begrüßen.

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