v.l. Anja Claus (Leitung stups KINDERZENTRUM), Marion Moser (dm-drogerie markt), Melina Demir (geb. Beckers; Teamleitung Mädchenheim), Denise Glenz-Greifenberg (dm-drogerie markt) und Ursula Erens (stv. Vorsitzende SkF) (Foto: DRK-Schwesternschaft Krefeld / Nadia Joppen)
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Krefeld. Es war ein Wiedersehen aus einem schönen Anlass: Wie schon im vergangenen Jahr hatte der dm-drogerie markt an der Uerdinger Straße die firmenweite Spendenaktion „Lust an Zukunft“ für zwei Krefelder Organisationen bestimmt – den Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) mit dem Mädchenheim Irmgardis sowie die DRK-Schwesternschaft Krefeld mit dem stups KINDERZENTRUM. In diesem Jahr hatte Mitarbeiterin Marion Moser als verantwortliche Organisatorin als Partner den dm Markt an der Schönwasser-Straße mit ins Boot geholt.

Die Spendenaktion „Lust an Zukunft“ verlief nach den Regeln des Vorjahres: Die Kunden konnten in den vergangenen knapp zwei Wochen ihre Stimme in den Märkten per Aufkleber und per online-Voting abgeben. Für die erstplazierte Organisation hatte die Drogeriemarkt-Kette eine Spende von 600 Euro bereitgestellt, die zweitplatzierte erhielt 400 Euro. Durch die Verbindung der Standorte konnte die Spende verdoppelt werden: Anja Claus (DRK-Schwesternschaft Krefeld) erhielt die Spende von 800 Euro, Melina Demir (geb. Beckers; Teamleitung Mädchenheim) und Ursula Erens (stv. Vorsitzende SkF) erhielten 1200 Euro.

Die Spenden übergaben symbolisch Marion Moser und ihre Kollegin Denise Glenz-Greifenberg: „Wir wollten die Organisationen wieder unterstützen, weil wir beide Projekte gut finden. Bei Ihnen ist das Geld gut aufgehoben“, meinte Marion Moser.

Im Mädchenheim St. Irmgardis des SkF werden junge Frauen im Alter von 14 bis 27 Jahre sowie Schwangere oder junge Mütter mit ihren Kindern betreut. Sie erhalten individuelle Hilfe und werden auf ein eigenständiges Leben vorbereitet. Das stups Kinderzentrum unterstützt Familien mit schwerstkranken oder behinderten Kindern – über ambulante Pflege, im stationären Kinder- und Jugendhospiz oder durch Beratungsangebote für die Eltern, wenn es z.B. um Anträge an die Krankenkassen oder die richtigen Hilfsmittel für das behinderte Kind geht

Die drei Empfängerinnen freuten sich, dass Marion Moser und ihre Kollegen/-innen sie noch einmal unterstützen. „Wir brauchen Spenden, um viele Dinge zu finanzieren, die in der täglichen Arbeit wichtig sind, aber nicht von öffentlichen Einrichtungen oder Krankenkasse bezahlt werden. Allerdings sehen wir immer wieder, dass diese Dinge ein Teil des Erfolgs unserer Arbeit sind“, meinten alle drei.

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