Oliver Alefs (Foto: Ullrich Sorbe)
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Duisburg/Moers. Der Bezirksvertreter der Freien Demokraten in Homberg/Ruhrort/Baerl, Thomas Rangs, äußert sich kritisch zur geplanten Deponie Lohmannsheide in Baerl, genauso wie der ansässige Ortsverband in der Region.

“Wir nehmen die Sorgen der Anwohnerinnen und Anwohner natürlich ernst, die Angst vor Giftstoffen, Lärmbelästigung und einer Verunreinigung des Grundwassers, lassen die Anwohner zu Recht unruhig werden”, so der FDP-Kreisvorsitzende Oliver Alefs. “Ungleich wissen wir als FDP–Duisburg aus Beratungen, dass DK-1 Deponien vom Land händeringend gesucht werden und dort giftfreier Bauschutt gelagert wird.”

“Das allerdings von der Bezirksregierung ausgerechnet in einer Stadt, in der nach einer letzten statistischen Erhebung, die Atemluft als schlecht beurteilt wird, eine Deponie geplant wird, die unweigerlich auch durch wachsenden LKW-Verkehr die Atemluft weiter verschlechtert, finden wir als strategisch unklug und in diesen Zusammenhang nochmals prüfbar. Ich gehe davon aus, dass die Verwaltung auch diese weitere Umweltbelastung für die Stadt in Ihre Beurteilung mit einfließen lässt”, so Alefs weiter.

Als erstes erwartet die Duisburger FDP eine transparente Offenlegung aller vorhandenen Unterlagen und Gutachten sowie eine konkrete Stellungnahme der Bezirksregierung zu den eingereichten Einwendungen. Eine sachliche Auseindaersetzung und Abwägung unter Einbeziehung der Anwohnerinnen und Anwohner sei in diesem Zusammenhang unerlässlich.

Der Bezirksvertreter Thomas Rangs wird für die Liberalen in der Bezirksvertretung “am Ball bleiben” und auch mit unbequemen Fragen, versuchen weitere Informationen für die Anwohnerinnen und Anwohner sowie die Liberalen zu erhalten, damit eine abschließende und vernünftige Lösung gefunden wird.

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