Thomas Mahlberg (Foto: CDU)
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Duisburg. Der CDU-Ratsfraktionsvorsitzende Thomas Mahlberg und der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Udo Steinke, bekunden ihre Solidarität mit den von Stellenstreichungen und Kürzungen bedrohten Mitarbeiter/innen der ThyssenKrupp Steel Europe AG (TKSE): „Es darf nicht sein, dass die Beschäftigten in Duisburg für Fehler haften müssen, die in der Vorstandsetage in Essen gemacht wurden. Gerade die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Duisburger Stahlwerken dürfen jetzt nicht für die in der Essener Konzernzentrale getroffenen Fehlentscheidungen der Vergangenheit geopfert werden. Wir appellieren an den Konzernvorstand und dessen Aufsichtsrat, den kolportierten Zahlen von bis zu 10.000 abzubauenden Stellen entgegenzutreten. Die Belegschaft ist durch diese Gerüchte höchst verunsichert. Der Konzern muss daher endlich zukunftsträchtige Alternativen auf den Tisch legen, bevor er zum Mittel einer drastischen Stellenstreichung kommt, die den gesamten Stahlproduktionsstandort in Duisburg gefährdet.“

Die Konzernspitze von ThyssenKrupp mit Sitz in Essen erwägt nach Medienberichten den Abbau von bis zu 10.000 Arbeitsplätzen, von dem Duisburg als Hauptstandort stark betroffen wäre. In den vergangenen Tagen hat der seit Längerem schwelende Konflikt zwischen Konzernzentrale und TKSE einen unschönen Höhepunkt erreicht und zum Ausscheiden mehrerer Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder bei TKSE geführt.

„Mit diesem Zerwürfnis ist keinem geholfen, wir erwarten jetzt tragfähige Lösungsvorschläge der Konzernspitze in Essen, die die Interessen von TKSE und die seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wahren. Die CDU-Fraktion Duisburg wird die Belegschaft und den Betriebsrat in ihrem Kampf gegen den Arbeitsplatzabbau beistehen. Den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gehört unsere volle Unterstützung“, so die beiden Duisburger CDU-Politiker abschließend.

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