Festnahme eines Tatverdächtigen
Symbolfoto Polizei NRW
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Dortmund. Mit starker Präsenz und zahlreichen Kontrollen geht die Polizei derzeit gegen die offene Kriminalität in der Innenstadt vor. Ein Schwerpunkt ist der Drogenhandel.

Am Montag entdeckten Einsatzkräfte ein Drogenversteck im Dietrich-Keuning-Park. Die Beamten stellten das Rauschgift sicher. Drogenverstecke werden von Dealern genutzt, um schnell an Ware für den Verkauf zu kommen, ohne größere Mengen mit sich führen zu müssen.

Bei einer Observation durch zivile Kräfte im Bereich der Lauenburger Straße konnte ein Drogenhandel beobachtet werden. Es folgten eine Strafanzeige und die Sicherstellung von Bargeld.

Im weiteren Verlauf kontrollierten die Beamten eine Gaststätte in der Schützenstraße. Bei einem Gast bestand der Verdacht, dass er sich illegal in der Bundesrepublik Deutschland aufhält. Die Beamten nahmen den Mann fest und brachten ihn ins Polizeigewahrsam.

Am Dienstag fiel den Beamten am Hansaplatz ein verdächtiger Mann auf, der sich immer wieder wegdrehte, wenn der Streifenwagen vorbeifuhr. Bei der Kontrolle landeten die Beamten einen Volltreffer: Es handelte sich um einen Tatverdächtigen, der nach dem versuchten Tötungsdelikt vom 31. August mit Untersuchungshaftbefehl gesucht wurde. Es folgten die Festnahme und das Verbringen des 21-jährigen syrischen Staatsbürgers ins Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.

Am Platz von Amiens wurde eine Personengruppe kontrolliert. Bei einer Person fanden die Beamten ein verbotenes Messer. Die Beamten stellten das Messer sicher und fertigten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Darüber hinaus erfolgt eine Überprüfung im Hinblick auf das Messerverbotskonzept der Polizei Dortmund.

Am Nordausgang des Hauptbahnhofes störten die Einsatzkräfte ein Rauschgiftgeschäft. Anzeige und Sicherstellung der Betäubungsmittel folgten.

Am Heinrich-Schmitz-Platz schloss sich eine weitere Kontrolle einer Personengruppe an. Dabei fiel ein einschlägig bekannter Mann auf, der nervös wurde. Im Rahmen der Maßnahme konnten in seiner Hosentasche über 1000 Euro Bargeld in dealertypischer Stückelung (kleine Scheine) aufgefunden werden. Das Geld wurde im Rahmen der Gewinnabschöpfung in behördliche Verwahrung genommen.

Im Bereich des Drogenkonsumraumes beobachteten die Beamten einen polizeibekannten Fahrraddieb. Das mitgeführte Fahrrad sah verdächtig neu aus. Bei der Kontrolle konnte kein Eigentumsnachweis erbracht werden. Vermutlich wurde das Fahrrad erst vor kurzem gestohlen. Die Ermittlungen zum Eigentümer dauern an. Ein Strafverfahren wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls wurde eingeleitet. (ots)

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