Raphael Westermeier, Ekkehard Freye, Linda Elsner und Nika Mišković: Szene aus "Woyzeck" (Foto: Birgit Hupfeld)
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Dortmund. Zwei Erfolgsproduktionen der vergangenen Spielzeiten sind ab September wieder im Schauspiel Dortmund zu sehen. Mit „Das Kapital: Das Musical“ hat sich Regisseur Kieran Joel dem Dortmunder Publikum als Spezialist für unterhaltsames, humorvolles und ideologiekritisches Theater erstmals vorgestellt. Im September kommt nicht nur sein neues Stück „Dantons Tod und Kants Beitrag“ im Schauspielhaus auf die Bühne, auch „Das Kapital“ ist ab Samstag, 21. September, wieder zu sehen.

Darin nimmt sich eine Theatertruppe ausgerechnet Marx‘ „Kapital“ vor, um daraus ein erfolgsträchtiges Musical zu machen. Denn das Geld fehlt überall. Mit Ohrwurm-Songs von Lenny Mockridge, opulenten Kostümen und einem nicht ganz unbekannten Bühnenbild bekommt das Publikum einen unterhaltsamen Crashkurs über die Welt des Finanzkapitalismus. Die Vorstellung am 21. September beginnt um 19.30 Uhr.

Im Studio gibt es ein Wiedersehen mit der Produktion „Woyzeck“ ab Freitag, 27. September (20 Uhr). Jessica Weisskirchen inszeniert das Stück als Dramenthriller über das Tierische im Menschlichen, in denen die Figuren des Doktors, des Hauptmanns und Marie neben Woyzeck in den Vordergrund rücken.

Karten für 12,- bis 39,- Euro im Schauspielhaus und 17,- Euro (ermäßigt 9,- Euro) im Studio gibt es im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

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