Christian Pospieszny (l.) und Johannes Toussaint stellen sich den Fragen von Teilnehmenden des ersten CONDOR-Errichtertages (Foto: CONDOR Gruppe)
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Essen. Die Kombination aus professioneller Sicherheitsdienstleistung und modernster Sicherheitstechnik erhöhen die Widerstandsfähigkeit des eigenen Heims. Für Täter steigt die Entdeckungsgefahr, was abschreckende Wirkung hat. Dadurch reduzieren sich potenzielle Schäden oder werden vermieden. Seit dem Ende der Corona-Pandemie ist die Bewegungsfreiheit der Menschen nahezu auf ihren Vor-Corona-Stand zurückgekehrt. Eine Tatsache, die einerseits Anlass zur Freude bietet und andererseits auch zu steigenden Einbruchdiebstählen führt. „Die Polizeiliche Kriminalstatistik weist in den zurückliegenden zwei Jahren steigende Zahlen im zweistelligen Prozentbereich an Wohnungseinbrüchen aus. Die Menschen arbeiten wieder, gehen abends aus und sind an den Wochenenden unterwegs. Das führt dazu, dass ungesicherte Wohnungen und Häuser leichte Beute sind“, fasst Johannes Toussaint, Regionalbereichsleiter Technik & Innovation der Essener CONDOR Gruppe, die Situation zusammen. Welche technischen Möglichkeiten bestehen, sich und sein Heim vor dem ungewollten Eindringen Unbekannter zu schützen, erörterte eine Gruppe von Herstellern, Errichtern und Sicherheitsdienstleistern auf dem ersten CONDOR Errichtertag in Essen.

Die CONDOR Gruppe aus Essen ist seit 1978 für Sicherheitsdienstleistungen auf dem deutschen Markt als inhabergeführtes Familienunternehmen aktiv. „Für uns ist das Sicherheitsbedürfnis unserer Kunden ein persönliches Anliegen, daher legen wir viel Wert auf Qualität. Das gilt sowohl für unsere zwei vom VdS Schadenverhütung anerkannten Notruf- und Serviceleitstellen als auch für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Herstellern und Errichtern von modernster Sicherheitstechnik“, betont Christian Pospieszny, mitverantwortlich für den Vertrieb bei CONDOR Schutz- und Sicherheitsdienst. Daher veranstalte die CONDOR Gruppe am Standort in Essen den ersten Errichtertag, um sich über aktuelle technologische Entwicklungen und Sicherheitsbedarfe auszutauschen und mögliche gemeinsame Lösungen zu diskutieren. „Die Präsentationen von Dominic Schneider von AJAX Systems und Tobias Kötters von EPS Sicherheit und Service waren wertvolle Impulsgeber, die bei den Anwesenden für einen engagierten Austausch sorgten“, so Johannes Toussaint weiter. Hochwertige Einzelkomponenten, nachgewiesene Zuverlässigkeit und Bedienerfreundlichkeit sind drei wichtige Aspekte für Sicherheitstechnik. „Für uns als Betreiber von Notruf- und Serviceleitstellen ist natürlich die Verlässlichkeit der alarmierenden Technik bedeutend. Am Ende setzen wir ein Signal, das durch die Sicherheitstechnik an uns gesendet wird, in eine mit dem Kunden im Vorfeld vereinbarte qualitativ hochwertige Sicherheitsdienstleistung um. Dabei müssen wir uns auf die Qualität des Signals verlassen“, so Elektrotechnikermeister Johannes Toussaint.

Während der Veranstaltung informierte Johannes Toussaint zudem über aktuelle Entwicklungen in der Sicherheitsdienstleistungsbranche und bei CONDOR. „Insbesondere unsere Erfahrung mit der Anbindung von Drohnen an unsere Notruf- und Serviceleitstelle weckte großes Interesse“, bemerkt Toussaint. Die CONDOR Gruppe nutzt Drohnen-Technologie bereits seit über zehn Jahren. Mit einer Drohne bestehe die Möglichkeit, die Kontrolldichte und somit die Entdeckungsgefahr im Zusammenhang mit dem Perimeterschutz deutlich zu erhöhen. „Die Drohne kann vollautomatisch oder manuell gesteuert werden und ist somit eine unberechenbare Größe für jeden, der sich unbefugt Zugang zu geschützten Bereichen verschaffen will. Sicher besteht hier noch Entwicklungspotenzial, aber es funktioniert bereits“, bestätigt Pospieszny flankierend. Zudem böte der Einsatz von Drohnen zur visuellen Alarmbeurteilung auch die Möglichkeit, den Einsatz von Interventionskräften oder der Polizei zu koordinieren. Dies würde beispielsweise dazu führen, dass Fehlalarme eher erkannt werden. Damit können Ressourcen besser eingesetzt und unnötige sowie CO2 intensive Anfahrten reduziert werden. „Themen und Dienstleistungen, die uns alle umtreiben. Unser aller Ziel ist es, das individuelle Schutz- und Sicherheitsbedürfnis unserer Auftraggeber sicherzustellen. Daher ist der Expertenaustausch unerlässlich und hat hervorragend funktioniert“, fasst Johannes Toussaint den ersten CONDOR Errichtertag abschließend zusammen.

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