Sorgten in Nettetal für einen interessanten Abend (v.l.n.r.): Marius Gotzen, Janis Borowski, Thomas Timmermanns, Niklas Siepen, Silvia Schmidt, Steffen Heythausen und Timo Tüffers (Foto: Tradeoff Media)
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Nettetal/Krefeld. Am 29. August 2024 fand in der Alten Fabrik in Nettetal die zweite “FuckUp Night” der Gemeinschaft Junger Unternehmer (GJU) Krefeld e.V. statt. Das Gebiet der GJU erstreckt sich auch über den Kreis Viersen. Nach dem Erfolg der Auftaktveranstaltung zu Beginn des Jahres zeigte sich erneut, wie groß das Interesse an einem offenen Austausch über unternehmerische Rückschläge und die damit verbundenen Lernprozesse ist. Der Veranstaltungsort war gut gefüllt, was den Bedarf an solchen Formaten bestätigt.

Die Rednerinnen und Redner der zweiten “FuckUp Night” teilten mutig ihre persönlichen Geschichten des Scheiterns mit dem Publikum. Einer von ihnen war Thomas Timmermanns von der Autohaus Timmermanns GmbH. Er berichtete von den Herausforderungen, die er in seinem Unternehmen meistern musste, etwa unerwartete Marktveränderungen und finanzielle Engpässe. Mit einer Mischung aus Ehrlichkeit, Humor und Selbstreflexion zeigten die Vortragenden eindrucksvoll, wie man aus Misserfolgen neue Stärke gewinnen kann.

Durch den Abend führte Niklas Siepen, der als Moderator für eine ausgewogene Mischung aus Lehrreichem und Unterhaltsamem sorgte. „Die Resonanz war überwältigend und bestätigt uns darin, wie wichtig es ist, solche Möglichkeiten des Austauschs zu schaffen“, sagte Marius Gotzen, Vorstandsmitglied der GJU Krefeld e.V. und Organisator der Veranstaltung. Er kündigte bereits an, das Format weiterzuführen, um noch mehr Menschen die Chance zu geben, aus den Fehlern anderer zu lernen. Die GJU Krefeld plant bereits die nächste Veranstaltung und ist zuversichtlich, dass auch die dritte “FuckUp Night” auf großes Interesse stoßen wird.

 

InfoKlick: http://www.fckupnight-nettetal.de

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