v.l. Frank Melzer, Joshua Kraski und Michaela Di Padova (Fotos: CDU)
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Leverkusen. Die jüngsten Überfälle in Hitdorf haben große Besorgnis ausgelöst. Nun hat sich der LIH (Leben in Hitdorf) mit einem Schreiben an die Politik gewandt. Die CDU in Hitdorf teilt die Betroffenheit der Bürgerinnen und Bürger und fordert ein entschiedenes Vorgehen gegen diese Form von Gewalt. „Die Sicherheit der Menschen in unserer Stadt muss höchste Priorität haben. Gewalt hat keinen Platz in Leverkusen“, so Bezirksbürgermeisterin Michaela Di Padova.

Gemeinsam mit der CDU-Fraktion im Stadtbezirk I hat sich die CDU Hitdorf an die Bezirksbürgermeisterin sowie die Fraktionsvorsitzenden der demokratischen Fraktionen gewandt. Ziel ist es, die beiden Vorfälle bei der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung I auf die Tagesordnung zu setzen und zu Beginn zu thematisieren. „Wir wollen verstärkte Kontrollen durch die Polizei und den kommunalen Ordnungsdienst diskutieren“, so Frank Melzer, Fraktionsvorsitzender der CDU im Bezirk I.

„Es ist wichtig, dass sich die Menschen in Leverkusen nicht nur subjektiv sicher fühlen, sondern dass auch der Rechtsstaat die Sicherheit durchsetzt“, betont der Hitdorfer CDU Vorsitzende Joshua Kraski. Die Partei bedankt sich für das Schreiben und unterstützt ihre Anliegen. „Wir werden Ihre Anregungen aufnehmen und uns weiterhin für verstärkte Kontrollen in den betroffenen Bereichen einsetzen. Man arbeite daran differenziert über mehr Maßnahmen zu sprechen.

Überfälle in Hitdorf

In Hitdorf ist es in der vergangenen Woche zu zwei Überfällen am Fähranleger gekommen. Nun hat sich der Verein Leben in Hitdorf mit einem Schreiben an die Politik gewandt. In diesem regt der LIH an mehr Kontrollen und ein gemeinsame Reaktion auf die Vorfälle abzustimmen. Die CDU reagierte in einem Schreiben auf die Vorschläge und signalisiert Unterstützung.

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