Gemeinsames Siegerfoto mit den jugendlichen Fans und dem neuen Vereinsmaskottchen (Foto: Martin Zilse / TuS Lintfort)
Anzeige

Kamp-Lintfort. Einen hart umkämpften 32-29 Erfolg konnten die Lintforter Handballerinnen in der 2. Bundesliga gegen Werder Bremen feiern. Vor einer guten und lautstarken Kulisse setzen sich die Schützlinge von Bettina Grenz-Klein mit ihrer Kampfkraft am Ende verdient durch.

“Ich bin froh, dass wir einen guten Start erwischt haben. Vor allem unsere Zugänge haben gezeigt, dass sie schnell in der Bundesliga angekommen sind. Hut ab”, freute sich die Trainerin. Die Fans hatten zunächst eine nervöse Anfangsphase beider Teams gesehen. Das Abtasten stand nach gut 10 Minuten mit 5-5 unentschieden. Danach steigerten sich die Gastgeberinnen und legten sich beim 10-5 eine umjubelte deutliche Führung zu. Gästetrainer Tim Dittrich verzichtete auf eine Auszeit und konnte sein Team dann bei einer Aufholjagd anfeuern, die Werder bis zur Pause ein 14-14 Remis sicherte. “In der Phase haben wir etwas den Kopf verloren und meine Wechsel haben leider nicht so gezogen, wie ich das erwartet hatte. Wir haben vor der Pause einfach zu viele Chancen liegen gelassen”, zog Bettina Grenz-Klein ein durchmischtes Fazit.

Nach der Pause setzte sich Lintfort erneut schnell ab und hielt die Führung bis zum 19-17. Werder kämpfte aber unverdrossen und konnte sogar eine 22-20 Führung herausspielen. “Da hätte das Spiel kippen können, aber wir haben uns vor allem in der Abwehr richtig in das Spiel gesteigert und schnell gekontert”, zog Grenz-Klein am Ende ein positives Fazit. Beim 26-22 war eine Vorentscheidung gefallen und mit einer geschlossenen Teamleistung brachten die Blauen den Vorsprung über die Zeit.

Beitrag drucken
Anzeige