Noel Weinberg (Foto: privat)
Anzeige

Moers. Die Fraktion Liberale Union (LU) begrüßt die Vorlage der Stadtverwaltung, die Stelle der Fachstelle für Demokratie – gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit – nicht neu zu besetzen. Bereits in der Vergangenheit hat sich die Liberale Union klar gegen die Schaffung dieser Stelle ausgesprochen.

„Wir freuen uns, dass die Verwaltung unserer Linie folgt und sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren will. Der Bürgerservice und die effiziente Erfüllung der notwendigen Aufgaben sollten immer Priorität haben. Die Einrichtung zusätzlicher Stellen für freiwillige Aufgaben belastet den Haushalt und ist in der aktuellen Situation nicht verantwortbar“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Noel Weinberg.

Die Liberale Union verweist auf die Wichtigkeit, mit den städtischen Ressourcen verantwortungsbewusst umzugehen, und unterstützt den von der Verwaltung vorgeschlagenen „Null-Stellenplan“ für das Jahr 2025. „Wir setzen uns weiterhin dafür ein, dass die Stadt Moers durch Effizienzmaßnahmen und den Einsatz moderner Technologien ihre Dienstleistungen verbessert, ohne den Haushalt durch unnötige Personalaufstockungen zu belasten.” konstatiert Weinberg, der auch Vorsitzender des Personal- und Digitalisierungsausschuss der Stadt Moers ist.

Die Fraktion sieht in der Vorlage der Stadtverwaltung einen wichtigen Schritt hin zu einer effizienten, zukunftsorientierten Verwaltung.

Beitrag drucken
Anzeige