Hamburg. USA- und Kanada-Abenteuer auf der Straße: Alles rein in den Camper und los geht`s. Roadtrips mit dem Wohnmobil sind längst nicht mehr nur ein Sommertrend. Eine Reise mit dem eigenen „Haus auf Rädern“ sorgt das gesamte Jahr über für maximales Freiheitsgefühl und Flexibilität. So erleben Urlauberinnen und Urlauber die Natur und kulturelle Vielfalt des Kontinents hautnah. Der Nordamerika-Spezialist CANUSA TOURISTIK stellt individuelle Reiserouten für Camping-Begeisterte zusammen und gibt wertvolle Tipps für First Timer, sodass schon der erste Roadtrip ein voller Erfolg wird.
Amerika-Feeling wie im Film
Das Klischee leben: Eine Fahrt mit dem Wohnmobil verleiht dem Urlaubserlebnis in den Vereinigten Staaten und Provinzen die Extraportion Amerika-Gefühl. Der Vater mit Hut und Sonnenbrille am Steuer, die Mutter daneben mit der Landkarte auf dem Schoß, während die Kinder auf ihren Sitzen toben und draußen beeindruckende Bilder vorbeiziehen. So haben viele Hollywood-Fans die klassischen Camper-Ferien vor Augen. Dieser Lifestyle gepaart mit der Faszination der endlosen Weiten der USA und der unberührten Natur Kanadas zieht zunehmend Reisende in ihren Bann. Fahrende Ferienwohnungen jeder Größe bieten dabei genügend Platz für Paare oder Großfamilien und sind bereits mit allem bestückt, was unterwegs benötigt wird: bequeme Schlafplätze, vollausgestattete Küchen, praktische Badezimmer sowie ausreichend Stauraum für Gepäck und Ausrüstung. Dank moderner Wohnmobile, die auch in den Wintermonaten für höchsten Komfort sorgen, erkunden Neugierige zu jeder Jahreszeit Kulissen, die ganz oben auf der Bucketlist stehen – sei es der farbenfrohe Indian Summer in New England, der Winterzauber in den kanadischen Rockies oder die Frühlingsblüte in Kalifornien.
„Ich komme gerade von einer Fahrt im Camper um den Lake Michigan“, erzählt Tilo Krause-Dünow, Inhaber und Geschäftsführer von CANUSA TOURISTIK. „Auf der Strecke haben wir die Great Lakes von einer ganz neuen Seite kennengelernt. Die Route führte ständig am Meer entlang und die Campingplätze lagen umgeben von Wald und Stränden – unvergleichlich schön. Mein persönlicher Top Tipp: Ein Tagesausflug nach Mackinac Island und ein Spiel auf einem der ältesten Golfplätze der USA. Ganz wichtig: immer entspannt bleiben. Dann wird jeder Roadtrip zu einem einzigartigen Abenteuer.“
Die Vielfalt Nordamerikas auf eigene Faust erkunden
Eine Fahrt entlang der Ostküste ist ein absoluter Klassiker unter den Campingrouten und hält für USA-Fans eine abwechslungsreiche Mischung aus spannender Geschichte, lebendigen Städten sowie beeindruckender Natur parat. Von New York bis South Carolina erstreckt sich eine Tour durch die Capital Region mit ihren Sandstränden, Bergen und historischen Orten. Weiter nördlich locken New England und Boston, wo malerische Küstenstädte, Leuchttürme und die wildromantische Natur im Acadia National Park auf Entdeckungen warten. Im Binnenland warten die Green und White Mountains sowie der Lake Champlain auf Naturfreunde. Städte wie Philadelphia, Washington D.C. und Boston gewähren Einblicke in die amerikanische Historie, während die nahegelegenen State Parks zur Entspannung einladen.
Auf einer Reise quer durch Kanada, zwischen Halifax und Vancouver, stellt der Trans-Canada Highway #1 eine einmalige Erfahrung dar. Auf etwa 6.000 Kilometern finden sich beeindruckende Landschaften wie die Niagara Falls oder die Rocky Mountains, weitläufige Prärien sowie unzählige Seen und Wälder. Die gesamte Strecke führt durch acht Provinzen und vier Zeitzonen. Die Fahrt mit dem Wohnmobil führt unterwegs nicht nur zu atemberaubender Flora und Fauna, sondern auch in pulsierende Großstädte wie Toronto und in verschiedenste Teile Kanadas – über den idyllischen Cabot Trail in Nova Scotia oder durch die mystischen Badlands in Alberta.
So gelingt der Camping-Urlaub von Anfang an
Wer zum ersten Mal mit dem Wohnmobil unterwegs ist, plant frühzeitig und sorgfältig, um vor Ort stressfrei genießen zu können. Schon bei der Auswahl des passenden Fahrzeugs gibt es einiges zu beachten, da Größe und Ausstattung je nach Modell stark variieren. Vom wendigen Campervan, der aufgrund seiner Kompaktheit vor allem in der Stadt überzeugt, bis hin zum Class A Motorhome, das mit großen Panoramascheiben und luxuriöser Ausstattung begeistert. Auch die Wahl der Strecke spielt eine entscheidende Rolle. Die USA und Kanada weisen zahlreiche Straßen auf, die sich ideal für Einsteiger eignen. Dazu zählen etwa die Route 66, der Trans-Canada Highway oder die beeindruckenden Nationalpark-Routen im Westen der USA. Für die perfekte Route ist es empfehlenswert, nicht zu viele Kilometer pro Tag einzuplanen, um jeden Halt voll auszukosten. Darüber hinaus machen Fahrende sich vorab mit den Verkehrsregeln und Gepflogenheiten vor Ort vertraut. Bei der Planung des ersten Wohnmobilabenteuers überm großen Teich holen sich Neulinge die Unterstützung erfahrener Experten. Diese stellen individuelle Reisepläne zusammen und kennen wertvolle Geheimtipps entlang des Weges. Gerade in der Hochsaison empfiehlt es sich außerdem, die anvisierten Campingplätze im Voraus zu buchen, um den Lieblingsstellplatz zu sichern. Auch bei der Übernahme des Fahrzeugs vor Ort bekommen Reisende weitere Tipps, aktuelle Hinweisen und Vorschläge für unterwegs, um perfekt vorbereitet in das Roadtrip-Abenteuer zu starten.
