Ein Blick in die neuen Zimmer des Wahlleistungsbereichs des St. Elisabeth-Hospitals (Foto: St. Elisabeth-Hospital)
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Meerbusch. Mit einer umfangreichen Investition erweitert das
St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank sein Zimmerangebot im Wahlleistungsbereich: Zusätzlich zu den bereits bestehenden 24 Wahlleistungsbetten sind nun 10 Betten in fünf weiteren Zwei-Bett-Zimmern dazugekommen. Damit verfügt das Haus  jetzt über 34 Betten für Patienten, die privat oder zusätzlich versichert sind. Zusätzlich bietet die Klinik für Selbstzahler noch weitere sechs Zuzahler-Betten mit einem erhöhten Ausstattungsstandard. Für die neuen Zimmer wurde ein bestehender Trakt saniert. Rund eine Million Euro hat der Umbau gekostet.

„Wir sind für unseren hohen medizinischen Standard bekannt. Deshalb nehmen viele Patienten auch weite Wege auf sich und kommen zu uns. Darüber hinaus erleben wir eine immer stärkere Nachfrage nach komfortablen Krankenzimmern, der wir mit diesem erweiterten Angebot noch stärker als bisher entsprechen möchten. Für die folgenden Jahre planen wir zudem auch umfassende Sanierungen in den restlichen Stationsbereichen“, erläutert Julia Held, Kaufmännische Direktorin des Hauses, die Patientenwünsche.

Neue Technik: Knochendichte-Messgerät und Photovoltaik-Anlage

Aber nicht nur die Sanierung von Krankenzimmern kann die Klinik vorweisen, auch in moderne Technik wurde investiert. So ersetzt ein neues  Knochendichte-Messgerät das bisherige Modell. Der Bereich, in dem das Gerät im zweiten Stock steht, wurde ebenfalls umfangreich saniert und mit Klimageräten ausgestattet.

Ein weiteres Ultraschallgerät ergänzt das bisher vorhandene Gerät und hilft, die Wartezeiten für die Patienten deutlich zu verkürzen. Das große Empfangs-Foyer wurde energiesparend mit dimmbaren LED-Leuchten ausgestattet. Auch in eine neue Teeküche für Mitarbeiter wurde investiert. „Der ganze Raum wurde saniert und von Grund auf neu gestaltet“, erzählt die Direktorin. „Unsere Mitarbeiter sollen sich während ihres Arbeitstages bei uns wohl fühlen“, unterstreicht Julia Held die Wertschätzung.

Bis zum Jahresende soll auch die geplante Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Krankenhauses installiert sein und das Haus mit selbst erzeugtem grünen Strom versorgen. „Wir werden die mit Hilfe der Sonne erzeugte Energie komplett selbst nutzen. Sie wird etwa zehn Prozent des gesamten Stromverbrauchs ausmachen“, berichtet Julia Held.

Zukünftige Planungen

Zudem plant das Haus in den nächsten Jahren umfassend in den OP-Bereich zu investieren, da das Ministerium nach aktuellen Stand plant, der Klinik wie bisher sämtliche Leistungen im Bereich der Hüft- und Knie-Endoprothetik auszuweisen. Die Klinik rechnet daher mit einer weiteren Konzentration der Leistungsmengen.

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