Hartmut Buhren und Kerstin Groß freuten sich mit den Besten (v.l.n.r.): Adrian Klein , Jannis Hertel und Tim Waldrich (Foto: IHK zu Essen / Eventfotograf.in)
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Mülheim an der Ruhr/Essen/Oberhausen. Strahlende Gesichter und große Anerkennung: Im feierlichen Rahmen hat die Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) am 2. Oktober die besten Absolventinnen und Absolventen der diesjährigen Ausbildungsprüfungen geehrt. Bei der festlichen Veranstaltung im ruhr tech kampus Essen, dem Herzen des thyssenkrupp Headquarters, wurden die Top-Talente aus Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen für ihre exzellenten Leistungen ausgezeichnet.

Hauptgeschäftsführerin Kerstin Groß und Hartmut Buhren, stellvertretender IHK-Präsident, überreichten die Auszeichnungen und würdigten die herausragenden Ergebnisse der jungen Talente.

Im Jahr 2024 haben 2.802 junge Menschen in Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen eine berufliche Ausbildung absolviert und die Abschlussprüfung vor dem Prüfungsausschuss der IHK abgelegt. Davon haben circa fünf Prozent, 148 junge Menschen, die Abschlussprüfung mit der Note Eins bestanden. 13 von ihnen erzielten derart herausragende Ergebnisse, dass sie zu den landesweit besten Absolventen zählen.

Die drei besten Absolventen waren:
• Jannis Hertel, Ausbildung zum Chemielaborant beim Max-Planck-
Institut für chemische Energieversorgung (Mülheim an der Ruhr)
• Tim Waldrich, Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und
Finanzen Fachrichtung: Finanzberatung bei ERGO Beratung und
Vertrieb AG (Essen)
• Adrian Klein, Ausbildung zum Mechatroniker bei OQ Services
GmbH (Oberhausen)

In seiner Ansprache lobte Hartmut Buhren nicht nur die Zielstrebigkeit der Einser-Absolventinnen und -Absolvenen, er verwies auch auf die hohe Bedeutung der dualen Ausbildung. Er bedankte sich bei den Ausbildungsbetrieben, den Familien, den Berufsschulen und den ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern, ohne deren Unterstützung solche Leistungen nicht möglich wären.

Der stellvertretende IHK-Präsident ging auch auf die Veränderung der Arbeitswelt durch KI ein und versprach: „Trotz aller technologischen Fortschritte bleibt der Mensch das Herzstück jeder erfolgreichen Unternehmung. Ihre Fähigkeit, kreativ zu denken, Probleme zu lösen und empathisch zu handeln, wird durch keine Maschine ersetzt werden können.“

Neben den Ehrungen bot der Abend im thyssenkrupp Headquarters den Absolventen und Gästen ein spannendes Programm sowie die Gelegenheit zum Austausch und zur Feier ihrer außergewöhnlichen Leistungen.

Fakten im Überblick:

Die 148 jungen Menschen verteilen sich auf 37 Berufe von A wie Automobilkaufmann bis Z wie Zerpanungsmechaniker. Die Aufteilung der 148 Besten nach Städten: Mülheim 30, Essen 93 und Oberhausen 24.

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