Hünxe/Wesel. Stabilität und Sicherheit in der Energieversorgung am Niederrhein – mit dem Aufbau intelligenter Netze gestaltet die Westnetz GmbH die Energiewende aktiv mit. Voraussetzung dafür sind neben modernen Prozessabläufen und innovativen Techniken zudem gut ausgebildete Nachwuchskräfte. Aus diesem Grund bildet der Verteilnetzbetreiber jedes Jahr junge Menschen als Elektronikerinnen und Elektroniker für Betriebstechnik sowie Kaufleute für Büromanagement aus und öffnet für interessiere Schülerinnen und Schüler im Regionalzentrum Niederrhein seine Ausbildungswerkstatt. Über 100 junge Menschen der Gesamtschule Hünxe kamen der Einladung nach und nutzten an zwei Tagen die Gelegenheit, die Westnetz kennenzulernen und spannende Einblicke in die Praxis zu erhalten.
„Digitale Netze, Smart Meter und Elektromobilität sind unter anderem die Themen, die unsere Mitarbeitenden bei ihrer täglichen Arbeit beschäftigen und das Berufsbild so spannend machen“, sagte Christoph Schmitz, Ausbildungsleiter im Regionalzentrum Niederrhein. Neben theoretischen Themen, wie zum Beispiel den Inhalten der Ausbildung, demonstrierten die Ausbilder und Auszubildenden zudem, was diese während ihrer Abteilungsdurchläufe erwartet. „Von unter anderem dem Löten einer Platine und dem Bau einer Wechselschaltung haben wir den Teilnehmenden auch einen praktischen Einblick ermöglicht und sind in den direkten Dialog gegangen.“
Aktuell sind 52 Auszubildende bei Westnetz in Wesel beschäftigt. Darüber hinaus übernimmt der Verteilnetzbetreiber auch die Ausbildung für verschiedene Partnerbetriebe aus Wesel und der Umgebung. „Die Ausbildung bei uns ist eine Investition in die Zukunft. Es freut uns, interessierte Menschen zu Nachwuchskräften der Energieversorgung von morgen zu schulen“, sagte Alexander Schneider, Leiter des Regionalzentrum Niederrhein am Standort Wesel.
Interessenten für das kommende Ausbildungsjahr können sich bereits jetzt bei dem Verteilnetzbetreiber auf der Internetseite: ausbildung.westnetz.de bewerben.
