Benjamin Roth leitet den städtischen Bereich Kinder, Jugend und Familie (Foto: Isabel Heckmann)
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Oberhausen. Benjamin Roth leitet seit dem 1. Juli 2024 den städtischen Bereich Kinder, Jugend und Familie. Der Rat der Stadt Oberhausen hat ihn dazu im Einvernehmen mit Oberbürgermeister Daniel Schranz im März dieses Jahres bestellt. Roth ist Nachfolger von Stefanie Ridders.

Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Deutschen Bank AG und einem Studium der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Fachhochschule in Bochum wurde Roth zunächst die Leitung einer Arbeits- und Beschäftigungsgesellschaft beim Diakoniewerk Essen übertragen. Den nächsten Karriereschritt nahm der 44-Jährige aber bei der Deutschen Bundesbank, wo er ein duales Studium der Betriebswirtschaftslehre in Kombination mit einer Verwaltungsausbildung erfolgreich absolvierte. Nach zehn Jahren als Betriebswirt in unterschiedlichen Zentralbereichen und als IT-Stabsstellenleiter bei der Deutschen Bundesbank in Düsseldorf wechselte der Vater von zwei Söhnen als Abteilungsleiter zur Stadt Hilden, wo er den Bereich der „Besonderen Sozialen Dienste“ unter anderem mit den Bereichen Asyl, Senioren, Integration und Obdachlosigkeit verantwortlich leitete. Von dort zog es den Essener zunächst in die Hansestadt Wipperfürth, wo ihm die Leitung des Jugendamts anvertraut wurde, und danach nach Kleve, wo er bis zu seinem Wechsel nach Oberhausen den Fachbereich Jugend und Familie leitete.

Für seine neue Tätigkeit als Bereichsleiter Kinder, Jugend und Familie bei der Stadt Oberhausen hat sich Roth viel vorgenommen. Neben der Bewältigung der neuen Aufgabenstellungen durch die aktuellen und zurückliegenden Gesetzesnovellierungen möchte er auch den Fachkräftemangel durch Schaffung und Erhalt guter Rahmenbedingungen für bestehende und neue Fachkräfte abfedern. Zudem möchte er den Bereich Kinder, Jugend und Familie der Stadt Oberhausen durch eine stärkere Bürger- und Serviceorientierung in der Außenwahrnehmung freundlicher, transparenter und bürgernäher gestalten. Sein Ziel ist es, sich mit seinem Verantwortungsbereich für Familien, Kinder und Jugendliche als kompetenter und zuverlässiger Ansprechpartner in allen Lebenslagen zu etablieren, welcher konsequent die vorhandenen Ressourcen zum Wohle der Zielgruppe und für ein lebenswertes, kinderfreundliches Oberhausen einsetzt.

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