Murals an der Bergstraße mit den Partnerstädten der Stadt Bochum, (Foto: Lutz Leitmann/Stadt Bochum)
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Bochum. Im Zuge des Projektes „Hin und Weg – Graffitikunst statt Schmierereien“ aus der Bochum Strategie ist ein neues Graffiti im Bochumer Stadtgebiet entstanden. Das Kunstwerk ist an der Unterführung der A40 an der Bergstraße zu finden und würdigt die Partnerstädte Bochums – Sheffield, Oviedo, Donezk, Nordhausen, Tsukuba – durch einen Schriftzug und eine ihrer typischen Sehenswürdigkeiten.

Die Stadt Bochum möchte den internationalen Aktivitäten und insbesondere den Partnerstädten sowie dem dahinterstehenden zivilgesellschaftlichen Engagement im Stadtbild mehr Sichtbarkeit verleihen. Unter dem Motto „Hin und weg von Bochums Partnerstädten“ kombinierte das Künstlerduo ‚Farbeffekt‘ Motive aus den Städtepartnerschaften innerhalb eines Graffiti-Projektes und machte diese damit im öffentlichen Raum sichtbar(er). Dieses so genannte Mural ist nun vollendet.

Oberbürgermeister Thomas Eiskirch besuchte gemeinsam mit den Vorsitzenden der Partnerschaftsvereine sowie den Europabeauftragten der Fraktionen im Rat das neue Werk. „Dieses Kunstwerk schafft zwei Dinge ganz hervorragend: Erkennbarkeit für unseren internationalen Austausch und die gleichzeitige Verschönerung unserer Stadt“, so Thomas Eiskirch.

Kombiniert wurde dieses Vorhaben mit dem Projekt der Bochum Strategie: „Hin und weg – Graffitikunst statt Schmierereien“. Ziel dieses Projektes ist es, geeignete Flächen im Stadtgebiet zu erkennen und auf diesen anschließend vielfältige Graffiti-Projekte umzusetzen. Kunstschaffende aus ganz Deutschland sollen beispielsweise auf Gebäudewänden und an Unterführungen in Bochum durch ihre aussagekräftige und ästhetisch ansprechende Graffitikunst das Stadtbild aufwerten. Bisher sind seit 2022 bereits – einschließlich des Städtepartnerschafts-Murals – 14 Kunstwerke im Zuge des Projektes entstanden. Dazu zählen unter anderem das Graffiti-Projekt am Bahnhof Bermuda3Eck und am Bahnhof Schauspielhaus.

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