Essen. Himmel und Hölle, Seilspringen und andere Hüpfspiele: Die rund 200 Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-Grundschule in Essen profitieren von der Instandsetzung ihres Schulhofs. Nachdem die Spielmarkierungen durch Regen, Schnee und Sonne in den letzten Jahren stark verblasst sind, kümmerten sich einige Schüler, ihre Eltern und der Förderverein nun um die Erneuerung. Westenergie AG unterstützte dieses Projekt durch die Mitarbeitendeninitiative Westenergie aktiv vor Ort mit einer Fördersumme über 2.000 Euro.
Die Verschönerung des Schulhofs stellte für die freiwilligen Helferinnen und Helfer ein aufwendiges Projekt dar, berichtet Marcus Mergen, Mitarbeiter der Westnetz, einem Tochterunternehmen der Westenergie. Erfolgreich hatte er sich bei dem Unternehmen um die Förderung beworben. „Erstmal mussten wir die alten Markierungen entfernen, damit wir die neuen Spielfelder und Spielflächen auftragen konnten – das hat viel Zeit gekostet“, blickte Mergen zurück. Das Projektteam achtete bei der Arbeit vor allemdarauf, den Schulhof farbenfroh zu gestalten. „Wenn ich jetzt auf den Schulhof schaue, sehe ich ein Spieleparadies für die Kinder und das freut mich sehr“, ergänzte der Westnetz-Mitarbeiter, der selbst zwei Kinder hat, die die Elisabethschule besuchen.
„Die neuen Spielflächen haben den Schulhof wieder zu einem lebendigen Ort der Begegnung und Bewegung gemacht“, sagte Doris Eisenmenger, Bezirksbürgermeisterin in Essen. Schulleiterin Nadine Kubisa zeigte sich ebenfalls begeistert: „Auf dem Hof in den Pausen kriegen die Kinder ihren Kopf frei und tanken neue Energie für die folgenden Unterrichtsstunden. Der neu gestaltete Schulhof fördert das.“
Bei Westenergie aktiv vor Ort handelt es sich um eine Initiative von Westenergie, bei der sich Mitarbeitende in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält einen Zuschuss für Materialkosten. In den letzten 15 Jahren wurden über Westenergie aktiv vor Ort rund 12.000 ehrenamtliche Projekte in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen umgesetzt.
