Barbara Fritzen (hinten Mitte), Lehrerin an der Grundschule Wertherbruch, nahm den Westenergie Klimaschutzpreis mit ihren Schülerinnen und Schülern persönlich entgegen (Foto: Stadt Hamminkeln)
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Hamminkeln. Um das Klima und die Umwelt positiv zu beeinflussen, leisten Bürgerinnen und Bürger in vielen Städten sowie Kommunen durch diverse Projekte verschiedene Beiträge. Vom Repair-Café bis hin zum Food Sharing, gibt es unterschiedliche Maßnahmen, die sich so nachhaltig auf den Klimaschutz auswirken. Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis prämiert der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter das Engagement in seinen Partnerkommunen. In diesem Jahr geht der erste Platz in Hamminkeln an die Grundschule Wertherbruch, die das Projekt „Klimafreundliche Dorfschule“ ins Leben gerufen hat und dadurch seit drei Jahren den Weg der Nachhaltigkeit geht. Damit verbunden ist zum Beispiel die bewusste Nutzung von Ressourcen und die Digitalisierung des Schriftverkehrs. „Zudem sensibilisieren wir die Kinder, indem wir die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Unterricht sowie diversen Projekten ganzjährig thematisieren sowie aktiv angehen“, sagte Barbara Fritzen, Lehrerin an der Grundschule Wertherbruch. Die Schule darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 1.250 Euro freuen.

„Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis freuen wir uns, die Umwelt- und Klimaschutzprojekte in Hamminkeln zu unterstützen und zeigen, was jeder von uns dazu beitragen kann“, sagte Robert Graaf, 1. Beigeordneter Stadt Hamminkeln. Dies haben auch die Schülerinnen und Schüler der Städtischen Gesamtschule Hamminkeln bewiesen, für die es seit dem Frühjahr „Rein in den Müllsack und raus aus der Natur“ heißt. Die Idee ist im Zuge eines Projekttages zur Demokratie- und Werteerziehung entstanden, woraufhin die erste Sammelaktion stattfand, die die Kinder dazu motivierte, ganzjährig diverse Müllsammelaktionen in der Stadt durchzuführen. Mit Erfolg: Über 20 Kilogramm an Unrat entfernten die Schülerinnen und Schüler bisher und dürfen sich jetzt über ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro freuen.

„Das Engagement der Kinder zeigt, dass jeder seinen Beitrag – und ist er noch so klein, dazu leisten kann, die Themen Klima- und Umweltschutz in den Mittelpunkt seines Alltags zu stellen“, sagte Dirk Krämer, Westenergie-Kommunalmanager. Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld aus allen eingegangenen Bewerbungen eine Jury aus Vertretenden der Kommune und der Westenergie. Denn die Stärkung des regionalen Umwelt- und Klimaschutz kann nur gemeinsam gelingen.

Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis des Energiedienstleisters und Infrastrukturanbieter regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden.

Über 8.000 Initiativen, Projekte und Gruppen haben inzwischen die Auszeichnung seit dem Start der Vergabe erhalten. Weitere Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis unter: westenergie.de/klimaschutzpreis

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