Der Parcours gestaltete sich sehr abwechslungsreich (Foto: Claudia Pauli)
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Mülheim an der Ruhr. Auch in diesem Jahr bereitete es den teilnehmenden Kindern eine große Freude, den zehn Stationen umfassenden Parcours zu absolvieren und anschließend dafür mit dem „Rollenden Kibaz” der Radsportjugend Nordrhein-Westfalen belohnt zu werden: Einmal mehr hatten sich der Mülheimer Sportbund (MSB) und dessen Kooperationspartner RC Sturmvogel, RTC Mülheim und Verkehrswacht Mülheim viel Mühe gegeben, um das „Radsportfest-Kinderleicht” abwechslungsreich zu gestalten und den Heranwachsenden somit zahlreiche neue Erfahrungen mit ihrem Fahrrad oder Laufrad zu ermöglichen.

Austragungsort war zum zweiten Mal nach 2022 der Sportpark Styrum, der aufgrund seines weitläufigen Geländes hervorragende Gegebenheiten für die Umsetzung des Radsportfestes bereithielt. Gleichzeitig bestand durch die Veranstaltung für die Kinder eine besondere Gelegenheit, den Sportpark Styrum „auf Rädern“ zu besuchen: Normalerweise ist das Fahren mit dem Zweirad dort verboten – für das Radsportfest wurde eine Ausnahme von dieser Regelung gemacht. Um die entsprechende Urkunde zu erhalten, mussten die Kita- und Vorschulkinder u. a. mit ihrem Fahrrad oder Laufrad Slalom und durch ein Tor aus Stangen fahren, sie hatten die Aufgabe, unmittelbar vor einer Schaumstoffmauer zu stoppen, und sie konnten beim Fahren über eine Wippe ihr Gleichgewichtsgefühl unter Beweis stellen. Insgesamt absolvierten 52 Kinder das „Rollende Kibaz”.

Das „Radsportfest-Kinderleicht” wurde im Rahmen des Projekts „Kinderleicht – vom Laufrad zum Fahrrad” umgesetzt, welches der MSB im Jahr 2015 startete und seitdem regelmäßig in Kitas durchführt. Da die Sportjugend im Landessportbund Nordrhein-Westfalen das „Radsportfest-Kinderleicht” finanziell unterstützte, fielen für die Teilnehmenden keine Kosten an.

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