Bürgermeisterin Julia Jacob und Stadtdirektor Peter Renzel mit den Gewinner*innen des 9. Selbsthilfe-Preises der Stadt Essen (Foto: © Dominik-Antoni Krolikowski)
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Essen. Am Mittwoch, 9. Oktober, fand die Verleihung des 9. Essener Selbsthilfe-Preises der Stadt Essen im Stadion an der Hafenstraße statt. Mit der Auszeichnung würdigt die Stadt Essen alle drei Jahre Selbsthilfegruppen, die auf besonders innovative, kreative und effektive Weise agieren. In Essen gibt es mehrere hundert Selbsthilfegruppen, Initiativen und Projekte aus dem medizinischen Bereich, aus dem psychosozialen Bereich und aus dem soziokulturellen Bereich.

Bürgermeisterin Julia Jacob begrüßte die Anwesenden zur Verleihung: “Wir würdigen heute fünf bemerkenswerte Selbsthilfegruppen, die einen wertvollen Beitrag für unsere Gemeinschaft leisten. Jede dieser Gruppen widmet sich einer anderen gesundheitlichen Herausforderung, die das Leben vieler Menschen stark beeinflusst. Was diese Gruppen miteinander verbindet, ist ihr außergewöhnlicher Einsatz für gegenseitige Unterstützung, Aufklärung und Zusammenhalt. Sie schaffen Räume, in denen Betroffene und ihre Angehörigen Verständnis, Hilfe und Gemeinschaft finden können. Diese Gruppen zeigen, wie wichtig Solidarität ist und wie viel Kraft es geben kann, wenn man Herausforderungen nicht allein, sondern gemeinsam angeht.“

Insgesamt wurden fünf Gruppen durch die Jury geehrt. Bürgermeisterin Julia Jacob und Stadtdirektor Peter Renzel übergaben die Urkunden an die Gewinner*innen: Über die Urkunde und einen Geldpreis im Wert von 1.000 Euro freuen konnten sich die Prostata Selbsthilfe Essen e.V, “ADHS – Trotzdem Gut“, die Epilepsie Selbsthilfegruppe Essen, “Gut.drauf – Sport und Krebs” sowie die Marfan Hilfe (Regionalgruppe Ruhrgebiet/Bergisches Land).

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