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Mülheim. „Wir brauchen endlich eine Kultur, in der wildes Graffitisprayen an fremden Hauswänden und Flächen in Mülheim an der Ruhr kein Kavaliersdelikt ist, das einfach zu tolerieren und zu verharmlosen ist. Deshalb muss die Priorität städtischen Handelns sein, für die Beseitigung wilder Graffitis an städtischem Eigentum sowie für die Verfolgung und die Sanktionierung der Schmierfinken zu sorgen“, erklärt der Oberbürgermeisterkandidat der CDU und Vorsitzende des  Ratsausschusses für Sicherheit und Ordnung, Werner Oesterwind.

„Überall sind die Spuren wilder Graffiti im Stadtgebiet zu entdecken. Aus der Bürgerschaft kommen zahlreiche Klagen. Nicht nur städtisches Eigentum ist betroffen, auch viele Hausbesitzer und Mieter leiden an vielen Stellen in unserer Stadt darunter. Da mutet es fast wie Hohn an, wenn die SPD-Fraktion angesichts der drängenden Probleme bei der Flüchtlingsunterbringung und den Schulsanierungen meint, den personell gebeutelten ImmobilienService im Dezernat des Stadtkämmerers Uwe Bonan (SPD) wegen der Umsetzung des Projektes ‚Legalisierung von Graffitiflächen’ angreifen zu müssen. Verkehrte Welt!“, meint der ordnungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Markus Püll.

OB-Kandidat Werner Oesterwind bittet in diesem Zusammenhang die Bürgerschaft, stärker als bisher „entdeckte“ wilde Graffiti der Polizei, der Stadtverwaltung bzw. dem Ratsausschuss für Bürgerangelegenheiten, Sicherheit und Ordnung zu melden. Werner Oesterwind: „Wir machen Druck, damit diese Vandalismusschäden vorrangig und schnell beseitigt werden.“

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