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Sangen und musizierten spontan für ein krankes Kind in Bethanien: Die Moerserin Karin Gauß übergab auf der Kinderstation eine dreistellige Spende an Klinikclownin Silke Eumann alias Flocke (li.) und Iris Held alias Stift (re.) (Foto: KBM/Engel-Albustin)

Moers. Kranke Kinder sollen wieder lachen können – das ist der innige Wunsch der Moerserin Karin Gauß und der Schmerzhilfegruppe des Krankenhauses St. Josef. Der Kinderklinik in Bethanien übergab Karin Gauß darum persönlich eine Spende für die kranken Kinder. “Ich möchte für die Klinikclowns spenden, damit diese weiterhin ein Lächeln in die Kindergesichter zaubern können”, hatte die Moerserin zuvor an das Krankenhaus geschrieben und dabei auch den Wunsch geäußert, die Klinikclowns vom Verein Clownsvisite bei ihren wöchentlichen Besuchen in der Kinderklinik treffen zu können. “Es wäre schön, wenn ich mal mit dabei sein dürfte”, schrieb sie an Bethanien.

Das Krankenhaus kam der Bitte gern nach. Bei der Begegnung in der Kinderklinik erzählen die beiden Clowninnen Silke Eumann alias Flocke und Iris Held alias Stift der Spenderin viel von ihrer Arbeit in den Kinderkliniken Nordrhein-Westfalens und in Bethanien – und waren angenehm überrascht, als Karin Gauß plötzlich ihre Mundharmonika hervorholte. Ja richtig, die Clowns singen doch für kranke Kinder! So kam es, die beiden Clowninnen einem kranken Kind etwas vorsangen und Karin Gauß die beiden gekonnt auf der Mundharmonika begleitete.

Anschließend übergab Karin Gauß eine Spende in Höhe von 200 Euro für die Arbeit der Klinikclowns. Weitere 50 Euro brachte sie von der Schmerzhilfegruppe “Die fröhliche Gruppe” aus dem Krankenhaus St. Josef mit, der sie selbst angehört. Die Schmerzhilfegruppe aus St. Josef möchte die Arbeit der Klinikclowns in Bethanien ebenfalls unterstützen. Zum Abschied bedankten sich die Clowns gerührt bei der Spenderin und überreichten Karin Gaus eine rote Clownsnase – die Moerserin ist ab sofort Ehrenclownin.

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