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Nach einer Spendenaktion u00fcbergaben die Azubis Ramona Zabel (2.v.r.) und Katja Bentkowski (r.) aus dem REAL-Warenhaus in Moers eine dreistellige Spende an Kinderkrankenschwester Gabi Kroker-Schulz (2.v.l.) von der Kinderklinik Bethanien. Geschu00e4ftsstellenleiterin Gu00fclsen Bu00f6ttcher (l.) vom REAL-Warenhaus in Hu00fclsdonk freute sich u00fcber die gelungene Aktion ihrer Auszubildenden (Foto: KBM/Pickartz)

Moers. “Gemeinsam für die Region!” lautet das Motto der Supermarktkette REAL. Das Motto inspirierte jetzt Azubis des Warenhauses an er Hülsdonker Straße zu einer Spendenaktion, die insgesamt 173,73 Euro erbrachte. Den Betrag übergaben die Azubis nun in der Kinderklinik Bethanien an Kinderkrankenschwester Gabi Kroker-Schulz. Die Kinderkrankenschwester organisiert und betreut seit vielen Jahren die Ferienfreizeiten für nierenkranke Kinder. Die Ferienfreizeiten der Kinderklinik werden allein aus Spendenmitteln finanziert.

Begleitet bei ihrem Besuch in der Kinderklinik wurden die beiden Azubis Katja Bentkowski und Ramona Zabel von Gülsen Böttcher, der Geschäftsstellenleiterin des Real-Warenhauses in Hülsdonk. “Unsere Azubis führen eigenständig Projekte durch, bei denen es darum geht, Verantwortung zu übernehmen. Ich freue mich, dass unsere Azubis sich entschieden haben, den Erlös der Spendenaktion der Kinderklinik Bethanien zu übergeben”, freute sich Geschäftsstellenleiterin Böttcher.

Bei dem Projekt hatten die Azubis den Kunden selbstgemachte Bananenbrownies und -brote gegen eine Spende angeboten und außerdem Bananensmoothies gemixt. Sinn war es, für einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln zu werben und über Lebensmittelverschwendung aufzuklären. Motto: Bananen mit brauen Stellen auf der Schale müssen nicht gleich weggeschmissen werden.

Bei einer Tasse Kaffee in der Kinderklinik dankte Kinderkrankenschwester Gabi Kroker-Schulz den Azubis sehr herzlich für ihr Engagement: “Kinder mit Nierenerkrankungen können nicht einfach so in den Urlaub fahren. Da müssen viele Dinge bedacht und geplant werden. Das ist für Eltern zum Teil eine große Belastung. Deswegen sind wir froh, dass wir allein aus Spendenmitteln solche Ferienfreizeiten schon seit vielen Jahren anbieten können. Auf diese Weise können auch nierenkranke Kinder verreisen.”

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