Diane Kamps (Oberin DRK-Schwesternschaft Krefeld) und Nancy Gasper (Leiterin stups-KINDERZENTRUM) freuten sich über den gewichtigen Umschlag, den Heiner Kempkens, Dirk Neumeyer, Tom Barcal, Silvia Bernardo und Jürgen Peter (v.li.) als Spende in das Kinderzentrum brachten (Foto: privat)
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Krefeld. Der Umschlag war gewichtig und die Zählmaschine in der Bank zeigte ein stolzes End-Ergebnis: 2592,67 Euro sind der Spendenerlös des „Glühweinfestes“, das das Unternehmerpaar Dirk Neumeyer (Neumeyer Fenster und Türen) und Silvia Bernardo (Neumeyer & Partner Personal- und Industrieservice) im vergangenen Advent in der Ausstellungshalle an der Hammersteinstraße für Freunde, Kunden… veranstaltet hatte.

Beide kamen jetzt mit dem Schauspieler Tom Barcal (Alles, was zählt; Alarm für Cobra 11…), der seit Jahren Schirmherr der Veranstaltung ist, dem Sänger Jürgen Peter (Mary Jane) und Lebensmittel-Sponsor Heiner Kempken (Edeka-Märkte) in das stups-KINDERZENTRUM zur Spendenübergabe. „Ich habe die letzten Gäste um 6.15 Uhr rausgeworfen“, lächelte Silvia Bernardo auf die Frage von Nancy Gasper (Leiterin stups-KINDERZENTRUM), wie lange das Glühweinfest denn gedauert habe. Das Unternehmerpaar und Barcal als Schirmherr hatten spannende Künstler für die Benefiz-Veranstaltung gewinnen können: die „Classic Brothers“ mit Charles Shaw, eine der Original-Stimmen von Milli Vanilli, die Gewinner von Supertalent-Staffeln Jay O und Ricardo Marinelo und den Tänzer Emil Kusmirek und Nachwuchssängerin Noreen. „Das Fest hier in Krefeld hat einen guten Ruf, die Künstler kommen gerne dazu“, berichtete Jürgen Peter.

Gasper hatte während des Festes das Konzept des Kinderzentrums als Hilfs- und Beratungszentrum für Familien mit gesunden, kranken und behinderten Kindern dargestellt. Besonders berührend: An der anschließenden Spendensammlung beteiligte sich der Extremsportler Thomas Hoffmarck, der unter anderem den Langstrecken-Weltrekord über 3400 km im Rollstuhl hält. Allein er sammelte ca. 900 Euro bei den Gästen.

Alle am Fest Beteiligten waren sich einig, dass die Arbeit im stups-KINDERZENTRUM wichtig ist und sich die Beschäftigung damit auch auf die eigene emotionale Situation auswirkt, „Man ist so dankbar, dass man selber gesunde Kinder hat“, meinte etwa Jürgen Peter.

Nancy Gasper und Diane Kamps, die Oberin der DRK-Schwesternschaft erklärten den Besuchern die Elemente des stups-KINDERZENTRUMS und dass alles immer zu einem Teil über Spenden finanziert werden müsse. Für die Besucher war die Beschäftigung mit dem Thema „behinderte oder sterbende Kinder“ sichtlich berührend – umso mehr freuten sie sich, dass auch ihre Spende „eine super Hilfe ist, damit es unseren Familien gut geht“, so Gasper.

Im Gespräch entstand dann die nächste Idee: Tom Barcal möchte einigen Jugendlichen und ihren Familien einen Besuch bei den anstehenden Terminen für „DSDS“ in Köln ermöglichen.

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