Dinslaken. Beim zweiten Turnier der Regionalliga West wollte die Jazz and Modern Dance-Formation „Esperanza“ des TSV Kastell Dinslaken nach dem holprigen Saisonstart, bei dem sie auf dem 11. und damit letzten Rang landeten, unbedingt Plätze gut machen. Hierfür haben sie die vier Wochen zwischen den Wettkämpfen intensiv genutzt und mit Trainerin Ljalja Horn-Ivanisenko an Choreografie, Technik und Kondition gearbeitet. Diese Mühen sollten sich bezahlt machen.
Im benachbarten Voerde traf sich die Regionalliga am Sonntag, um nach dem Auftaktturnier, bei dem die Wertungen recht gemischt waren, die Platzierungen aufs Neue auszutanzen. Dass „Esperanza“ nicht nur den Einzug in die Zwischenrunde schaffte, sondern sogar den Sprung in das Fünfer-Finale, sorgte bei den Dinslakenerinnen bereits für Jubelschreie. Denn bereits damit war klar, dass sie sich mindestens in das vordere Mittelfeld vorgearbeitet haben – ein Riesensprung. Aber es sollte noch besser kommen. Nach ihrer bislang besten Runde in dieser Saison setzten die Wertungsrichterinnen sie mit der Wertung 3-1-3-5-2 sogar auf Platz 3. Damit holte die Formation nicht nur Bronze, sondern verbesserte sich zum Saisonauftaktturnier um ganze acht Plätze. In der Gesamtwertung steht „Esperanza“ nun auf Platz 7 und möchte beim nächsten Turnier am 6. Mai in Hochdahl noch weiter nach oben klettern.
Ebenfalls zu ihrem zweiten Turnier fuhr die Formation „Aliento“ mit Trainerin Leonie Scheer einen Tag zuvor. Die Landesliga II traf sich in Recklinghausen. Nach Platz 7 beim Auftaktturnier, das zugleich das allererste Turnier für „Aliento“ überhaupt war, hatten die Mädchen diesmal den Einzug in das Große Finale zum Ziel. Eine Zwischenrunde machte ihnen jedoch einen Strich durch die Rechnung. Zwar qualifizierten sie sich für diese, jedoch verfehlten sie anschließend das Finale, in das nur sechs Mannschaften einziehen durften, und landeten auf Platz 8. Den 8. Rang belegen sie derzeit auch im Gesamtklassement. Das nächste Mal trifft die Liga sich am 13. Mai in Dorsten.