Hünxe. Eine 33-köpfige Reisegruppe des CDU-Gemeindeverbandes Hünxe unter Leitung des Gemeindeverbandsvorsitzenden Wilhelm Windszus reiste jetzt für 5 Tage wieder nach Berlin. Diese Fahrten nach Berlin sind inzwischen Tradition und finden in jedem Frühjahr statt. Sie stehen allen interessierten Bürgern offen. Auf dem Programm standen in diesem Jahr:
- Eine 3-stündige Stadtrundfahrt durch Berlin mit sachkundiger Führung.
- Eine knapp 2-stündige 7-Seen-Rundfahrt über die Havelseen Kleiner Wannsee, Pohlesee, Stölpchensee, Griebnitzsee, Glienicker Lake, Jungfernsee und über die Havel zurück nach Wannsee.
- Ein Besuch von Schloss Rheinsberg mit zweistündiger Führung durch Schloss und Schlosspark. Hier –ca. 100 km nordwestlich von Berlin– lebte der spätere Preußenkönig Friedrich II. (auch „Friedrich der Große“ oder „Alter Fritz“ genannt) in den Jahren von 1736 bis 1740, bevor er 1740 den Thron bestieg. Nach der Führung durch das Schlossareal erkundeten die Reiseteilnehmer die Stadt Rheinsberg.
- Ein Besuch des Olympischen Dorfes in Wustermark-Elstal mit einer knapp 3-stündigen Führung. Das Olympische Dorf liegt 18 km westlich des Berliner Olympiastadions und wurde für die Olympischen Spiele 1936 errichtet. Nach dem Ende der Olympischen Spiele wurde es eine Kasernenanlage der Wehrmacht. 1945 zog die Rote Armee hier ein. Der letzte russische Soldat verließ 1992 das Olympische Dorf. Da hatte sich die Sowjetunion bereits aufgelöst. Die Einheiten unterstanden bei ihrem Abzug der Russischen Förderation.
- Auf der Rückfahrt von Berlin wurde noch für einen mehrstündigen Aufenthalt die sehenswerte malerische Stadt Salzwedel (Sachsen-Anhalt) angefahren.
An Bord des Busses wurden die Reiseteilnehmer traditionsgemäß mit Wurst, Käse, Kuchen, Süßigkeiten und guten Getränken verwöhnt, die durch die Reiseteilnehmer in großer Menge immer mitgebracht werden: Den diesbezüglichen Bordservice übernahmen die Vorsitzende der Frauen-Union Hünxe, Adelheid Windszus, die Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Bruckhausen/Bucholtwelmen, Rezia Mols, sowie die Reiseteilnehmerin Heike Keune.