Ralf Wonner, leitender Arzt des Zentrums für Endoprothetik an der HELIOS St. Elisabeth Klinik (Foto: HELIOS)
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Oberhausen. Mit seinen zahlreichen Bändern und der umgebenden Muskulatur ist das Knie das größte und komplizierteste Gelenk unseres Körpers. Es verbindet die beiden größten Knochen, den Oberschenkel- und den Unterschenkelknochen. Durch das Körpergewicht und die alltägliche Bewegung stehen die Kniegelenke unter Dauerbelastung. Der Kniegelenksverschleiß, medizinisch Gonarthrose, ist die häufigste Ursache für Beschwerden.

Statistisch sind mehr Frauen als Männer betroffen, aber auch das Alter ist ein ausschlaggebender Faktor für die degenerative Erkrankung. Durch einen gesunden Lebensstil mit kniefreundlicher Bewegung lässt sich das Fortschreiten der Arthrose bewiesenermaßen verlangsamen. Ist das Kniegelenk allerdings schon zu krank, kann ein Gelenkersatz eine mögliche Therapieform sein.

Für wen ein künstliches Gelenk in Frage kommt, darüber informiert am Donnerstag, 7. September 2017 ab 17:30 Uhr Ralf Wonner, leitender Arzt des Zentrums für Endoprothetik an der HELIOS St. Elisabeth Klinik in Oberhausen. Im Anschluss stehen die Experten für weitere Fragen zur Verfügung. Treffpunkt ist die Cafeteria im Erdgeschoss der Klinik, Josefstr. 3. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Weitere Informationen unter 0208 – 8508 4102.

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