Kamp-Lintfort. Seit 2002 haben sich die Freestyler mit ihren außerirdischen Aktionen einen festen Platz bei den Rennbesuchern am Eyller Berg gesichert. Seinerzeit begann alles mit dem deutschen Freestyle-Pionier “Airwastl” Busty Wolter und seinem Team. Die Begeisterung hält bis heute an – auch bei Sponsor Martin Ziegler, Chef von UFP in Kamp-Lintfort, der das Spektakel durch sein Engagement erst möglich macht.
Action pur hieß es alle Jahre wieder, wenn sich die verrückten Kerle auf ihren Motocross-Maschinen in den Kamp-Lintforter Himmel schraubten. Allen voran der beste deutsche Freestyler Luc Ackermann, der bereits fünf Mal am Eyller Berg gastierte, aber auch internationale Stars wie Freestyleweltmeister Remi Bizouard (F), Libor Podmol (CZ), Daniel Bodin (S) oder Pat Bowden (AUS).
Beim Motocross am 1. Mai steigt in der Mittagspause vor den Rennläufen wiederum die Freestyle-Show mit akrobatischen Höchstleistungen ohne Netz und doppelten Boden. In über 10 Metern Höhe zeigen die Extremsportler die härtesten Tricks: Backflip-Combos inbegriffen.
Am Vorabend wird für die Freestyler das Nachtflugverbot aufgehoben. Unter Flutlicht geht dann die “Moonlight-Freestyleshow” über die Rampe, um den Zuschauern einen besonderen Nervenkitzel zu bieten. Nach der erfolgreichen Premiere 2017 wird das Event abermals nach Sonnenuntergang (ca. 21 Uhr) stattfinden.
Da das normale Mondlicht nicht ausreicht, wird die Anlage durch ein künstliches “Moonlight” illuminiert. Jürgen Nölle von der Rheinberger Firma Powermoon hat die Kompetenzen und die Technik, die passenden Lichter zu setzen, damit die Freestyler auch im Nachthimmel eine “fette” Performance raushauen können.
Jörg Kamps, zweiter Vorsitzender vom Motorclub, steht in Verhandlungen mit Freestyle-Promoter Sven Schreiber, um auch für 2018 Topfahrer nach Kamp-Lintfort zu verpflichten. Das Fahrerteam kann aus organisatorischen Gründen erst ein Woche vor dem Ereignis bekannt gegeben werden.
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