Jonas Bohrer (Foto: TSP / Motorracetime.de)
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Duisburg. Am Samstag und Sonntag, den 13. und 14. April, richteten der MSC Höfen und der MSC Adenau erstmalig einen gemeinsam ADAC Jugend-Kartslalom im Rahmen der Meisterschaft des ADAC Nordrhein aus. Veranstaltungsort war die Eventfläche und ehemaliger Hubschrauberlandeplatz am Nürburgring im Rahmen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers.

Auf zwei identischen Parcours wurden jeweils ein Trainingslauf und zwei Wertungsläufe gefahren, auf dem einen mit Mach 1 Verbrenner Karts, auf dem anderen mit Mach 1 Elektro Karts. Gewertet wurden beide Veranstaltungen einerseits separat voneinander (für die jeweiligen Meisterschaften des ADAC Nordrhein) und gemeinsam in der 1. MSC Höfen & MSC Adenau ADAC Jugend Kart Slalom Trophy 2024 für den Tages- bzw. Wochenendsieg.

Es waren etwa 200 Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren zusammengekommen, um in fünf Altersklassen die Siegerpokale unter sich auszumachen. Mit dabei in der Klasse 1, wo die jüngsten Piloten starteten, Jonas Bohrer vom AMC Duisburg 1950 e. V.

Für Jonas Bohrer war es die zweite Veranstaltung und er war etwas nervös, waren nicht nur viele Zuschauer da, auch Clubkollegen wie Maximilian Götz, Kenneth Heyer sowie das Max Kruse Racing Team die bei den 24h Qualifiers ins Lenkrad griffen.

Zunächst wurde der Pacor abgegangen und eingeprägt bevor der Trainingslauf der Verbrenner begann. Im Anschluss folgten die beiden Wertungsläufe bei den 37 Piloten an den Start waren. Für den Neuling Jonas Bohrer, der einen Fehler hatte, sprang Rang fünfzehn heraus. Bei den E-Karts belegte er Rang 22. In der Addition der Läufe belegte er Rang 18 und erhielt in beiden Serien einen Pokal.

Beim Wochenende darauf stand die zweite Veranstaltung des Jugend Kart Slalom bei Temperaturen knapp über den Gefrierpunkt auf dem Programm. Wie auf dem Nürburgring wurde bei dem Ausrichter MSF Gersweiler ebenfalls mit Verbrenner- und Elektro-Karts gefahren. Der siebenjährige Jonas Bohrer beendete das Rennen bei den Verbrenner zur Saarländischen Kart-Slalom Meisterschaft auf Rang vier. Bei den Elektrokarts  konnte er sich einen Platz verbessern und belegte Rang drei und war bester Juniorpilot.

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