Vor Ort: Daniel Mowagharnia und Frederik Paul (Foto: privat)
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Alpen/Xanten. Die Junge Union Xanten und die Junge Union Alpen haben dem Landrat des Kreises Wesel, Herrn Dr. Müller, einen Brief geschrieben. „Inhaltlich geht es um den Fahrradweg ‘Veener Weg’, der die beiden Kommunen Alpen und Xanten verbindet. Der Fahrradweg ist in einem desolaten Zustand“, erklärt Daniel Mowagharnia, Vorsitzender der Jungen Union Xanten. „In unserem Brief beschreiben wir die katastrophale Situation des Weges, dieser wird nicht nur im Sommer von vielen Schülerinnen und Schülern als Schulweg mit dem Rad benutzt, sondern fungiert auch als eine der Hauptfahrradachsen zwischen Alpen und Xanten“, ergänzt Frederik Paul, Vorsitzender der Jungen Union Alpen.

Beide Vereinigungen sind sich einig, dass der Fahrradtourismus wichtig für die Kommunen ist. „Wir sind der Meinung, dass ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor beider Kommunen die Touristen sind, die unseren wunderschönen Niederrhein mit dem Fahrrad erkunden möchten. Es muss endlich dafür gesorgt werden, dass die Radwege – insbesondere der Veener Weg – instand gesetzt werden“, beschreibt Paul weiter. Die Jungpolitiker der JU haben in ihrem gemeinsamen Brief den Landrat speziell auf diese Missstände hingewiesen und ihn zum Handeln aufgefordert.

Daniel Mowagharnia erklärt dazu: „Die Zuständigkeit liegt hier ganz klar beim Kreis Wesel, dieser muss jetzt etwas unternehmen. Zurzeit befinden sich am Veener Weg fünfzehn Warnschilder, die auf besonders schlimme Stellen im aufgeplatzten Asphalt hinweisen. Es ist ein unzumutbarer Zustand, viele Fahrradfahrer weichen auf die Straße aus. Wir sind der Meinung, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis hier etwas Schlimmeres passiert.“ Die beiden JU Vorsitzenden wurden von vielen Bürgerinnen und Bürgern beider Kommunen angesprochen. „Die Bevölkerung ist verärgert über den Zustand, es ist unsere Aufgabe, uns dieser Problematik anzunehmen. Wir hoffen auf eine positive Antwort von unserem Landrat Dr. Müller“, so Paul.

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