v.l. Bürgermeister Reiner Breuer, Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe Neuss Angelika Quiring-Perl, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe Neuss Karlheinz Irnich und Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (Foto: privat)
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Neuss. Der erste Spatenstich ist vollzogen. Nun rollen die Bagger, um das Grundstück für die Bodenplatte des neuen Wohnhauses an der Sophienstr. 11 vorzubereiten. 24 Menschen mit Behinderung werden hier in rund 16 Monaten ein neues modernes wie komfortables Zuhause finden.

Angelika Quiring-Perl, Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe Neuss, bedankte sich für die Wertschätzung, die Bürgermeister Reiner Breuer und Landrat Hans-Jürgen Petrauschke auf der gut besuchten Veranstaltung zum Baustart der Lebenshilfe aussprachen. Petrauschke betonte die hohe Bedarfsabdeckung der Region Rheinland. 71 Prozent der Menschen mit einer geistigen Behinderung lebten in betreuten Wohngruppen. Er lobte die Neusser Lebenshilfe, die für diese gute Versorgungssituation mit ausschlaggebend sei.

Insgesamt unterhält die Lebenshilfe Neuss im Neusser Stadtgebiet fünf gemeindeintegrierte Wohnhäuser – mit jeweils maximal drei Wohngruppen – sowie sechs zusätzliche Wohngruppen, in denen etwa 160 Menschen mit geistiger Behinderung leben – überwiegend Erwachsene, aber auch Kinder und Jugendliche.

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