Essen. Wenig zu tun bekamen die Helfer des Malteser Hilfsdienstes beim diesjährigen Rosenmontagszug in Essen-Rüttenscheid. Ein Patient wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Wenige andere Patienten wurden vor Ort behandelt. Die eigens eingerichtete „Trunkenensammelstelle“ in der Maxstraße wurde erfreulicherweise nicht benötigt. Insgesamt waren rund 40 Helfer sowie drei Notärzte der Malteser im Einsatz.
Die Malteser gründen auf einer Jahrhunderte alten Tradition und dem Leitsatz des Malteserordens: „Tuitio fidei et obsequium pauperum – Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen“. Seit 1958 sind die Malteser in der Stadt Essen in Katastrophenschutz, Rettungs- und Sanitätsdienst, Erste-Hilfe-Ausbildung sowie Besuchs- und Begleitungsdiensten aktiv.
