Das Organisationsteam präsentiert die Müllberge, die bei der Aktion Rhine Clean up to go am vergangenen Sonntag zusammen gekommen sind (Foto: privat)
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Krefeld. Initiatorenteam plant jetzt schon weitere Aktion

Der Fachbereich Umwelt der Stadt Krefeld, die Stadtreinigungsgesellschaft GSAK und die Messer Gruppe haben am vergangenen Sonntag gemeinsam eine Frühjahrs-Aufräumaktion unter dem Motto „Rhine Clean Up to go“ am Rhein bei Hohenbudberg organisiert. Ein halbes Jahr vor dem eigentlichen „Rhine Clean Up“ am 14. September haben rund 20 Freiwillige, Erwachsene und Kinder, mit angepackt. Diana Buss von der Messer Gruppe hat die im vergangenen Jahr gespendeten Westen mit „Rhine Clean Up“-Aufdruck an die Freiwilligen verteilt, die gern getragen wurden.

In den Buchten am Ufer hatte sich sowohl jede Menge Plastik in den Bäumen und Büschen verfangen, als auch Unrat angesammelt. Weggeworfene oder angespülte Flaschen, Blumentöpfe, ein Baustellenhelm, Seile und Netze – sogar eine zerfetze Isomatte – wurden von den Teilnehmern eingesammelt und in mitgebrachte Säcke geräumt. Auch kleinteilige Plastikstückchen wurden aus Reisig-Ansammlungen am Ufer herausgefischt. Entweder ausgerüstet mit Handschuhen oder mit mitgebrachten Gerätschaften. Jedes Mittel war recht, um möglichst Vieles zusammen zu tragen.

Da der Pächter der dortigen Rheinwiesen ebenfalls mit großem Gerät zum Saubermachen vor Ort war, wurden mit einem seiner Fahrzeuge größeres Gut und einige Säcke zum Sammelort gefahren. Geplant ist für das nächste Jahr eine Absprache, um wieder zeitgleich aufzuräumen und zu sammeln. Dort, wo die großen Geräte nicht fahren können, helfen die Hände der Freiwilligen. „Wir danken allen Teilnehmern für die tatkräftige Unterstützung“, so Darina Finsterer, die gemeinsam mit Diana Buss bereits in die gedankliche Planung für eine nächste Aktion getreten ist.

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