v.l. Erik Heinen (Vorsitzender Ortsverband VdK), Ilse Christ (Sozialberaterin Schwerbehindertenrecht und Schriftführerin im Ortsverband VdK), Heinz Schneider (Caritasverband) und Bärbel Breuer (Seniorenbeauftragte der Stadt Dormagen) (Foto: privat)
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Dormagen. Die Ombudsstelle des Sozialverband VdK – Nordrhein-Westfalen e. V. (VdK) Ortsverbands Dormagen berät seit August 2013 im Mehrgenerationenhaus der Caritas Unter den Hecken.

„Unsere Sozialberater machen das ehrenamtlich“, sagt Ortsverbandsvorsitzender Erik Heinen. Derzeit finden jeden dritten Freitag im Monat von 13 bis 15 Uhr Sprechstunden statt. „Eine vorherige Terminabsprache ist nicht notwendig“, so Heinen weiter.

Im Mehrgenerationenhaus stehen ein barrierefreier Zugang und ein eigens für die Ombudsstelle eingerichteter Schwerbehindertenparkplatz vor der Tür bereit. Das Angebot werde erfreulich gut angenommen, betont Beraterin Ilse Christ. „Wir beraten pro Sprechstunde bis zu 15 Hilfesuchende, geben Tipps bei der Antragstellung oder helfen beim Ausfüllen von Formularen“, so Christ.

Hintergrund: Der Sozialverband VdK ist ein moderner Sozialverband, der die Interessen von Sozialrentnern, Menschen mit Behinderung, Unfallopfern sowie Kriegs- und Wehrdienstopfern vertritt. Bundesweit zählt er über 1,8 Millionen Mitglieder. In Nordrhein-Westfalen sind es 350.000, organisiert in 43 Kreisverbänden und rund 800 Ortsverbänden. Der Dormagener Ortsverband hat 936 Mitglieder.

Der Sozialverband VdK hat die Sozialgesetzgebung, wie etwa das soziale Entschädigungsrecht und das Schwerbehindertenrecht entscheidend beeinflusst und mitgestaltet. Auch weiterhin kämpft der Sozialverband VdK für den Erhalt der sozialen Sicherungssysteme – Rentenversicherung, Pflegeversicherung, Krankenversicherung etc. – und die Wahrung sozialer Gerechtigkeit.

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