Die symbolische Schecküberreichung von Martin Kuster (Vorsitzender Kolpingsfamilie Voerde) an Julia Albustin (Stammesvorsitzende DPSG Spellen) (Foto: privat)
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Voerde. Im Rahmen der 72-Stunden-Aktion der katholischen Jugend wetteten die Pfadfinder der DPSG St. Peter Spellen mit der Kolpingsfamilie Voerde, innerhalb von drei Tagen mindestens 172 ausgediente Handys für einen guten Zweck zu sammeln.

Die gemeinsame Zählung ergab nun: Mit exakt 366 Handys bekamen die Pfadfinder mehr als doppelt soviele zusammen. Damit haben sie die Wette klar gewonnen. Aufgrund des überragenden Sammelerfolgs beschloss die Kolpingsfamilie, ihren Wetteinsatz auf 150 Euro aufzustocken. Dieser Betrag kommt nun, wie es beim Abschluss der Wette vereinbart wurde, dem Verein Gänseblümchen Voerde e. V. zur Unterstützung krebskranker Kinder zugute.

“Die Beteiligung der Bevölkerung an der Sammelaktion war enorm, mit so vielen Handys in dieser kurzen Zeit haben wir nicht gerechnet”, freut sich Julia Albustin, Stammesvorsitzende der DPSG Spellen. Für Martin Kuster, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Voerde, ist die erfolgreiche Sammelaktion ein Beweis, dass sich junge Menschen auch heute für gemeinnütziges Engagement begeistern lassen. Die gesammelten Handys kommen nun einer Spendenaktion des internationalen katholischen Missionswerks „misso“ zugute. Aus dem Erlös des Recyclings und der Wiederverwertung erhält missio einen Betrag, mit dem das Hilfswerk weltweit Familien in Not durch die Aktion „Schutzengel“ unterstützt.

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