(Foto: Stadt Oberhausen)
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Oberhausen. Die Kultur des Partnerlandes hautnah erleben, seine Geschichte kennenlernen, neue Freundschaften schließen und Spaß dabei haben: Das sind die viel genutzten Schlagwörter bei der Internationalen Jugendbegegnung Multi. Und die Gruppe, die gerade zur Begegnung in Israel weilt, erlebt dies alles schon in den ersten Tagen.

Zu Beginn der Reise lernten die Oberhausener Jugendlichen die historischen Orte Jerusalems kennen. An der Klagemauer, dem Felsendom und in der Altstadt lernten die Teilnehmer viel über die Geschichte des Landes. Bei einer gemeinsamen Tagestour nach Tel Aviv hatten die Multis am Folgetag die Möglichkeit, gemeinsam mit ihren israelischen Gastgebern die Hafenstadt zu erkunden und sich gegenseitig besser kennenzulernen. Der Reisebus wurde an Tag 4 der Reise gegen ein besonderes Fortbewegungsmittel getauscht: Mit Kamelen ging es gemeinsam durch die Wüste mit dem Ziel, am Freitag im Toten Meer schwimmen zu gehen. Am Samstag werden die Jugendlichen endlich etwas Gelegenheit haben, die zahlreichen Eindrücke zu verarbeiten und am Familientag Zeit mit ihren Gastfamilien zu verbringen, bevor das Programm dann unter anderem mit einem Ausflug nach Haifa und einem Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem weitergeht.

Fest steht: An diese Reise werden sich die Multis noch lange erinnern. Im kommenden Jahr haben sie die Möglichkeit, ihren israelischen Gastgeschwistern ihre Heimat näher zu bringen, wenn die israelische Delegation nach Oberhausen kommt.

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