v.l. Peter Koenen (Initiative "3333 Bäume für Krefeld"), Heidi Matthias (Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rat der Stadt Krefeld), Lothar Leßmann (Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld), Bernhard Plenker (Vorsitzender des Fördervereins für das Umweltzentrum Krefeld), Jana Reddig (Leiterin des Umweltzentrum Krefeld), Rolf Fliß (Vorsitzender des Umweltausschusses des Landschaftsverbandes Rheinland), Annelie Wulff (Mitglied des Rates der Stadt Krefeld), Kurt Biederbick (Landesarbeitsgemeinschaft Abfall- und Ressourcenwirtschaft von Bündnis 90/Die Grünen), Ralf Klemm (Geschäftsführer der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der Landschaftsversammlung Rheinland) (Foto: privat)
Anzeige

Krefeld. Den diesjährigen – mit 1000 Euro dotierten – “Regenbogenpreis” hat die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen in der Landschaftsversammlung des Landschaftsverbandes Rheinland mit Sitz in Köln dem Förderverein des Umweltzentrums Krefeld verliehen. Wie der Fraktionsvorsitzende Johannes Bortlisz-Dickhoff und der Vorsitzende des Umweltausschusses des Landschaftsverbandes, Rolf Fliß, bei der Preisverleihung im Krefelder Umweltzentrum erklärten, solle damit die Bildung für nachhaltige Entwicklung gefördert und das Krefelder Umweltzentrum aktiv unterstützt werden.

Der Vorsitzende des Fördervereins des Umweltzentrums Krefeld, Bernhard Plenker, bedankte sich für den Preis, den der Verein dankbar annehme und zweckentsprechend verwenden wolle. Darin sehe der Verein nicht nur eine “hohe Anerkennung seiner Arbeit”, sondern auch eine willkommene Hilfestellung für dessen wertvolle Arbeit. Dabei unterstrich der Vereinsvorsitzende die besondere Bedeutung der Bildung für nachhaltige Entwicklung, die nicht nur dazu diene, Nachhaltigkeitsthemen, wie Klimaschutz und Biodiversität zu thematisieren, sondern auch partizipative Methoden zu verwenden, um kritisches Denken, Teamfähigkeit und weitere Fähigkeiten zu vermitteln. Hinzu komme ein internationaler Blick, der es den Menschen ermögliche, sich als Weltbürger zu verhalten, dessen Denken und Handeln nicht an der eigenen Landesgrenze aufhöre.

“Wir sind ein breit aufgestelltes Team aus den verschiedensten Fachrichtungen. So findet man bei uns LehrerInnen, DiplombiologInnen, Ökologen, UmweltpädagogInnen, KünstlerInnen, einen Gärtnermeister im Garten- und Landschaftsbau und Hobbyimker und FöJlerInnen”, stellte Jana Reddig das von ihr geleitete Umweltzentrum den interessierten Besuchern aus Politik und Verwaltung aus Köln und Krefeld vor. Das im Norden der Stadt Krefeld am Rand des Naturschutzgebiets “Hülser Bruch-Hülser Berg” auf dem brachliegenden Gelände einer ehemaligen Betonfabrik gelegene Umweltzentrum diene seit 1989 auf dieser Industriebrache mit ihrem herben Charme als außerschulischer Lernort für nachhaltige Umweltpädagogik. Das Umweltzentrum Krefeld biete für alle Schulformen und Altersklassen viele spannende Angebote rund um das Thema Umwelt. Das Umweltzentrum sei auch Sitz des NABU Krefeld/Viersen e.V und der Biologischen Station Wesel.

Beitrag drucken
Anzeige