(Foto: privat)
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Moers. Der Moerser FDP-Vorsitzende Martin Borges hat zusammen mit seiner Familie beim Wahlkampf die FDP in Forst (Lausitz) vor der polnischen Grenze unterstützt. In Brandenburg wird am 1. September ein neuer Landtag gewählt.

„Mir ist wichtig, dass die demokratischen Parteien in den neuen Bundesländern stark genug werden um die Extremen aus den Parlamenten herauszuhalten bzw. dafür zu kämpfen, dass die Demokraten genügend Stimmen für den politischen Einfluss bekommen“, so der Moerser FDP Chef Martin Borges.

Drei Tage lang war er mit seiner Familie in Brandenburg unterwegs, sie packten den Moerser FDP-Infostand ein und los ging die Fahrt ins rund 700 Kilometer entfernte Forst, in der Nähe von Cottbus.

Der Wahlkampf begann bei einem Familienfest in Cottbus das anlässlich des Besuchs von AFD-Politiker Björn Höcke stattfand. Alle demokratischen Parteien, örtliche Verbände sowie Kirchen und Religionsgemeinschaften haben bei diesem Familienfest mitgewirkt um sich gegen die AFD zu positionieren.

Danach half die Familie bei verschiedenen Aktionen rund um Cottbus mit, verteilte Infomaterial und warb für die Freien Demokraten.

Constantin Borges, Sohn des FDP Vorsitzenden und zeitgleich stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungen Liberalen wird insgesamt viermal in die neuen Bundesländer fahren und ist für die bundesweite Mobilisierung und Kampagne der Jungen Liberalen verantwortlich. „Gerade in den ostdeutschen Bundesländern haben die Freien Demokraten personelle, aber auch materielle Probleme, sodass aus dem gesamten Bundesgebiet Liberale aufgerufen sind dort Wahlkampf zu machen.“

Familie Borges hat es auf jeden Fall großen Spaß gemacht, auch weil sie viele neue Kontakte zu den ostdeutschen Liberalen knüpfen konnten. „Ein Gegenbesuch des FDP Ortsverbands „Forst-Döbern“ zur Kommunalwahl ist fest eingeplant“, so Martin Borges.

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