Martin Notthoff (Bildmitte) mit dem Lautsprecher und Heinrich Sperling (Mikro, ebenfalls mit gelber Weste) führen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Foto: Imma Schmidt, Laga Kamp-Lintfort 2020)
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Kamp-Lintfort. „Wir waren von der Resonanz gestern auf unsere Einladung zur ersten öffentlichen Baustellenführung wirklich überrascht!“, sagt Gartenschaugeschäftsführer Martin Notthoff. „Üblicherweise kommen zu derartigen Veranstaltungen 100, 150 oder auch mal gut 200 Menschen – mehr als 600 Gäste, das habe ich wirklich noch nie erlebt!“, ergänzt Heinrich Sperling, der zweite Geschäftsführer der Laga Kamp-Lintfort.

Während der Begehung am Sonntag, 11. August, ab 11 Uhr, mussten Sperling und Notthoff mit einer „eigentlich großzügig bemessenen Lautsprecheranlage“, so Sperling, auskommen. Die war nach bei Laga-Baustellenführungen üblichen Teilnehmerzahlen auf gut 200 Personen ausgelegt. So konnten nicht alle alles immer gleich gut verstehen, aber zumindest die Baustelle Zechenpark gut sehen.

„Wir finden es wirklich großartig, dass so viele gekommen sind!“, betont Notthoff. „Offenbar haben wir jedoch Interesse und Begeisterung für die Laga etwas unterschätzt!“ Deshalb werde die Laga für die nächsten Baustellenführungen am Sonntag, 8. September und Sonntag, 6. Oktober, jeweils wieder um 11 Uhr, die Beschallung verbessern, verspricht Sperling. „Vielleicht bieten wir in der nächsten Zeit auch noch weitere Führungen, beispielsweise für Fotografen, an, sofern das unsere Kapazitäten zulassen“, kündigt er an.

„Zudem bedauern wir sehr, dass Zuspätkommende abgewiesen werden mussten. Doch wir konnten keinen Tag der offenen Baustelle organisieren, wie manche offenbar erwartet hatten!“, so Sperling. Die überwältigende Resonanz zeige jedoch, dass die Laga großen Rückhalt in der Stadt und in der Region genieße, erklärte Martin Notthoff abschließend.

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