(Foto: MeinRuderbild.de/Detlev Seyb)
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Düsseldorf. Leonie Menzel vom Ruderclub Germania Düsseldorf und Pia Greiten (Osnabrück) belegten bei den Weltmeisterschaften den dritten Platz im C-Finale des Doppelzweiers hinter Polen und Großbritannien und beendeten ihre WM-Premiere auf Platz 15.

Die Polinnen setzten sich zu Beginn des Rennens ab und lagen im Ziel mit einer Länge vorne. Leonie Menzel und Pia Greiten waren lange Zeit nahezu gleich auf mit dem Boot aus Großbritannien. Am Schluss hatten die Britinnen den Bugball um 0,31 sec vorne, auch wenn die Deutschen die schnellste Zeit auf dem letzten Streckenviertel ablieferten. Die Boote aus der Ukraine, Serbien und Griechenland hielt das Duo deutlich auf Distanz.

„Ich bin ziemlich enttäuscht, unser Rennen war leider nicht so gut. Wir hatten uns auf jeden Fall den Sieg vorgenommen“, so Leonie Menzel. „Wir sind ganz gut vom Start weggekommen aber nicht gut in den Streckenschlag. Da sind die anderen uns leider etwas davongefahren, sodass wir am Ende die beiden vorderen Boote nicht mehr einholen konnten.“

Auch wenn beide noch jung sind, hatten sie sich mehr vorgenommen, verpassten leider das AB-Finale knapp. „Insgesamt sind wir mit dem Platz nicht sehr zufrieden. Wir sind nicht gut in die WM gestartet und dann hat man gemerkt, dass uns auf jeden Fall auch noch viel Erfahrung fehlt.“

Am Abend traf sich wie gewohnt der Deutsche Ruderverband zum feierlichen Empfang, wenn auch das Ergebnis insgesamt nicht zufriedenstellend war. Zum Abschluss krönten immerhin der Deutschland-Achter und Einerfahrer Oliver Zeidler die WM noch mit der Goldmedaille.

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