Idee: Bau einer Fahrräder-Abstellanlage im Bereich der Bushaltestellen Oestrum Bahn (Foto: privat)
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Duisburg. Der anhaltende Zuspruch der Bevölkerung zur Arbeit der CDU-Fraktion Rheinhausen ermöglicht ihr auch für die Sitzung der Bezirksvertretung am 31. Oktober etliche Anträge und Anfragen.

Neben der Rumelner Dauer-Forderung nach einem Zebrastreifen an der Rathausallee am Ärztehaus wird im Zuge des Ausbaus der Rheinhauser Gartenstraße die Höhe der Anwohnerbeiträge thematisiert.

Die CDU wird die Verwaltung bitten, im Bereich der Haltestellen Oestrum Bahn den Standort auf Eignung einer Abstellanlage für Fahrräder zu prüfen. Eltern aus Asterlagen und Winkelhausen beklagen, dass ihre Kinder die Fahrräder dort lediglich provisorisch abstellen können.

Dringender Handlungsbedarf bestehe für die Fläche zwischen Bahnhof Rheinhausen und der L 473 N. „Die widerrechtlich parkenden LKW müssen dort weg. Trotz mehrfacher Initiativen tut sich dort einfach nichts.“

Ein Jahr nach ihrer ersten Anfrage in Sachen P + R sowie Funktionalität des Bahnhofs Trompet fasst die Union umfangreich nach. „Geschehen ist bis heute hier nicht viel.“

Ebenfalls zur Sprache kommt der „vergessene“ Radweg zwischen Oberfeld und Beekstraße. Die Sanierung der heiklen Schotterrampe müsste ins Pflichtenheft der Stadt.

Diskussionswürdig findet die Fraktion auch das Tempo 70 auf der Hohenbudberger Straße zwischen Schelmenweg und vor Ortslage Mühlenberg. Die dynamisierte Geschwindigkeit wirke bis in den 30 km/h-Bereich hinein.

Einen breiten Raum nimmt die Planung/der Neubau der Feuerwache 6 und die personelle Situation der Feuerwehr im Bezirk Rheinhausen ein. Die CDU fragt, ob und wie die Sicherheit der Bevölkerung in Rheinhausen weiterhin gewährleistet wird.

Zudem beschäftigt die Union die verschiedenen Arbeiten auf der Trompeter Straße zwischen Impelmann-Kreisel und Grünzug (Gas, Kanal, Sanierung). Insbesondere interessiere die Verkehrsführung während der Bauzeit („…an Geschäftsleute und Anwohner denken.“) und ob hier die „alten“, hohen Erschließungskosten erhoben werden.

Schließlich werden die noch auf sich warten lassenden Bergmannsampeln im Bereich der Fortmann-Kreuzung und an der Asterlager Straße hinterfragt. „Ein paar Glasscheiben zu bedrucken braucht doch keine Ewigkeit!“

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