TuS Torhüterin Laura Graef hatte großen Anteil am klaren Erfolg ihrer Mannschaft gegen Waiblingen (Foto: Roland Beyer)
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Kamp-Lintfort. Einen klaren 34-25 Heimerfolg konnten die Handballerinnen des TuS Lintfort gegen den VfL Waiblingen feiern. „Dass wir gegen Waiblingen so eine Leistung abrufen und am Ende auch noch hoch gewinnen, hätte ich nicht für möglich gehalten. Bisher haben wir gegen den VfL immer schlecht ausgesehen“, freute sich eine glückliche TuS Trainerin Bettina Grenz-Klein nach dem Spiel.

Waiblingen hatte einen guten Start erwischt und führte schnell 3-1. In der Folge steigerten sich die Gastgeberinnen aber und legten, angetrieben von Mie Norup Isaksen und Becky van Nijf, einen starken Zwischenspurt zum 10-3. Den Vorsprung verteidigte Lintfort zunächst geschickt, musste die Gäste aber auf 14-18 zur Pause herankommen lassen. „Da waren wir zu zögerlich und haben unseren Rhythmus verloren“, analysierte Bettina Grenz-Klein noch in der Pause.

Nach dem Seitenwechsel kämpfte sich Waiblingen mit viel Energie auf 20-19 heran und alles sah danach aus, als ob der Favorit die Partie drehen könnte. „Da musste ich eine Auszeit nehmen und hatte dann das nötige Glück mit den Wechseln“, erklärte Grenz-Klein den weiteren Spielverlauf. Die Trainerin hatte Naina Klein eingewechselt, die in der ersten Halbzeit noch blass geblieben war. Sie erzielte aber direkt das 20-19 und als Torhüterin Laura Graef zum 23-19 ins leere Tor der Gäste traf, drehte sich das Spiel nochmals. Naina Klein erzielte in der Schlussviertelstunde noch weitere fünf Tore und Lintfort baute die Führung beständig bis auf 34-25 aus.

„Auch wenn Naina in der Schlussphase auffällig war, haben wir heute als Mannschaft überzeugt. Denn auch Katrin Kaiser, Mie Norup Isaksen, Becky van Nijf und Loes Vandewal waren nie zu stoppen“, freute sich Bettina  Grenz-Klein für ihre Mannschaft.

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