Die Teilnehmer des „Innovationsnetzwerk Tourismus im Rheinischen Revier“ haben sich am Tagebau Garzweiler über die touristischen Potenziale durch den Strukturwandel informiert (Foto: S. Büntig / Rhein-Kreis Neuss)
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Rhein-Kreis Neuss/Grevenbroich/Jüchen/Rommerskirchen. Mit dem Ziel, eine touristische Gesamtstrategie für das Rheinische Revier zu erarbeiten ist das „Innovationsnetzwerk Tourismus im Rheinischen Revier“ gegründet worden. Zum Projektstart haben sich die Teilnehmer jetzt vor Ort am Tagebau Garzweiler über die Chancen des anstehenden Strukturwandels zur Stärkung des Tourismusstandortes informiert.

„Wir wollen die touristischen Potenziale, die der Strukturwandels für unsere Region bietet frühzeitig erarbeiten und bestmöglich nutzen. So können wir nicht nur neue Arbeitsplätze schaffen, sondern auch die Lebensqualität vor Ort weiter verbessern“, erläutert Kreisdirektor Dirk Brügge, der die Teilnehmer begrüßte, den Hintergrund des Projektes.

In dem Tourismus-Innovationsnetzwerk, das als Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird, haben sich erstmals Partner aus dem gesamten Rheinischen Revier zusammengeschlossen. Dazu gehören neben dem Rhein-Kreis Neuss auch der Rhein-Erft-Tourismus e.V. als Projekt-Koordinator, die Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg, die Städteregion Aachen, die Stadt Mönchengladbach, die Grünmetropole e.V., die Entwicklungsgesellschaft indeland, der Zweckverband LandFolge Garzweiler sowie die Tagebauumfeldinitiative Hambach.

Der Rhein-Kreis Neuss ist mit Robert Abts, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Kreis Neuss, und Tourismuskoordinator Michael Ruß in dem Lenkungskreis des Netzwerkes vertreten.

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