Zeitgenössisches Foto des Sportunterrichts in der Turnhalle des Landfermann-Gymnasiums (Foto: Stadtarchiv Duisburg)
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Duisburg. Der Historiker Marcel Gövert M. A. geht am Donnerstag, 27. Februar, im Stadtarchiv am Karmelplatz 5 der Frage nach, wie Duisburger Schüler und Lehrer den Übergang von der Weimarer Republik zum „Drittem Reich“ erlebt haben. Ab 18.15 Uhr beleuchtet er in seinem Vortrag die Einflussnahme der Schulbehörden und NS-Organisationen und die „Gleichschaltung“ im höheren Schulwesen. Die weit­reichenden Konsequenzen trafen die Schüler des Landfermann-, Steinbart- und des St. Hildegardis-Gymnasiums genauso wie das Lehrerkollegium und die Unterrichtsgestaltung.

Außerdem untersucht der Referent die antidemokratischen Tendenzen in der Weimarer Republik, um die gesellschaftliche Akzeptanz des Nationalsozialismus erklären zu können.

Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

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